Kategorie: Technologie

  • Mit „camAround2“ steht iOS-Nutzern seit Kurzem eine Anwendung zur Verfügung, die Aufnahmen mit Vorder- und Rückkamera gleichzeitig ermöglicht. Entwickelt wurde die App vom Programmierer Thomas Forsberg, der auch für MemoMapper verantwortlich zeichnet.

    Bild In Bild CamAround2

    Erstellt Videos und Fotos

    camAround2 erlaubt es, sowohl Fotos als auch Videos in einer geteilten Ansicht aufzunehmen und richtet sich an Nutzergruppen, die parallel beide Perspektiven dokumentieren möchten – etwa für Vlogs, Interviews oder Reisedokumentationen.

    Die App speichert die Aufnahmen automatisch in der Foto-Mediathek und bietet eine Reihe von Zusatzfunktionen: Während der Aufnahme lassen sich Standbilder speichern, die Bild-in-Bild-Ansicht kann frei auf dem Bildschirm positioniert und in der Größe angepasst werden. Ein Doppeltipp wechselt zwischen den Kameraansichten, eine Zoom-Funktion steht ebenfalls zur Verfügung. Auf kompatiblen Geräten wird auch die Ultraweitwinkelkamera unterstützt. Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen lässt sich zudem das Blitzlicht aktivieren.

    Bild In Bild CamAround 22

    Geschwindigkeits- und Ortsdaten

    Besonderes Augenmerk legt der Entwickler auf optionale Overlays, die sich individuell anpassen lassen. So können etwa Datum, Uhrzeit, aktuelle Geschwindigkeit und Standortinformationen eingeblendet werden. Diese Angaben erscheinen als frei positionierbares Wasserzeichen, dessen Farbe und Hintergrund sich ebenfalls konfigurieren lassen. Auch das vollständige Ausblenden der Zusatzinformationen ist möglich.

    Die App kommt ohne Werbung, ohne Abomodell und ohne In-App-Käufe aus und setzt mindestens iOS 16.6 voraus. Forsberg beschreibt sein Projekt als reines Freizeitprodukt – entwickelt aus persönlichem Interesse und ohne kommerzielle Absicht. Die Zielgruppe sieht er bei Menschen, die bei der Dokumentation von Erlebnissen, Fahrten oder Interviews beide Blickrichtungen erfassen möchten. Für die angesprochene Zielgruppe durchaus ein Geheimtipp.

    ‎camAround2 (Free, App Store) →

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    Title: iPhone-App „camAround2“: Aufnahmen mit Front- und Rückkamera
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    Date: May 12, 2025 at 01:54PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • In dieser Folge gibt es ein kostenloses Coaching zum Scheitern. Unsere Kolumnistin verrät, wie Sie mit vier einfachen Kniffen jedes Digitalvorhaben gegen die Wand fahren können.

    eine zerplitterte Glasscheibe
    Wer es bis zum Ende schafft, erfährt auch, wie ein Vorhaben Gelingen könnte. – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Pavel Danilov

    Die heutige Degitalisierung versucht, eine Hilfestellung zu geben. Eine Hilfestellung zum Scheitern, im Speziellen von Digitalvorhaben. Auch wenn Coachings dieser Art oftmals eine erträgliche Einnahmequelle für eine ganze Industrie von Berater*innen sein können, ist es mir wichtig, diese Ratschläge kostenfrei zu geben. Denn letztlich kann nur konsequentes Scheitern in Digitalvorhaben dazu führen, dass diese irgendwann zu einem Ende kommen.

    Dann fangen wir mal an, so ein Digitalvorhaben so richtig gegen die Wand zu fahren.

    Verantwortung ist einfacher, wenn sie diffundiert

    Besonders wichtig für erfolgreiches Scheitern ist das Diffundieren von Verantwortung. Sollte bei einem Digitalvorhaben irgendetwas nicht nach einem möglicherweise ohnehin schon ambitionierten Plan gehen, ist es wichtig, mehrere Institutionen und Organisationen einzubinden, die sich möglichst gegenseitig die Verantwortung hin und her schieben können.

    Sehen Sie Verantwortung wie eine heiße Kartoffel, die Sie am besten nicht zu lange halten – sonst könnten Sie sich noch an der Verantwortungsübernahme verbrennen. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht, bei möglicherweise auftretenden Problemen und Fehlern nicht verantwortlich zu werden.

    Um ein besonders gelungenes Beispiel für Verantwortungsdiffusion zu geben, sehen Sie sich an, wie etwa das Absichern eines unberechtigten Widerspruchs gegen die sogenannte elektronische Patientenakte für alle geregelt ist: Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) nimmt hier die Verantwortung für Widersprüche gegen einzelne Teile eines Widerspruchs an sich, indem er hier Vorgaben macht. Für das generelle Löschen der gesamten ePA hat er aber keine Zuständigkeit.

    Gut gemacht, dann muss auch keine Verantwortung übernommen werden, falls mal jemand unberechtigt ePAs anderer Menschen löscht. Die gematik wiederum, der vielleicht auch eine Art von Verantwortung zugewiesen werden könnte, verweist auf das Bundesgesundheitsministerium – denn schließlich geht es ja eher um organisatorische und gesetzliche Vorgaben und nicht um technische Umsetzung in Form von Spezifikationen. Das Bundesgesundheitsministerium wiederum verweist im Kreis auf die Krankenversicherungen, die wiederum auf die fehlenden Vorgaben seitens eines Spitzenverbands verweisen können.

    Verantwortungsdiffusion ist Teamwork, aber vor allem im Sinne von: „Toll, wer anderes ist schuld“.

    Beteiligung ist eine Performance, die Sie nur selbst bestätigen soll

    Im Gegensatz zur Verantwortungsdiffusion ist es wichtig, Beteiligung eher als eine Art Performance zu sehen. Haben Sie ein Gesetzesvorhaben oder eine Umsetzung eines Digitalvorhabens, bei dem Sie vielleicht auch Expert*innen zur Beteiligung aufrufen (müssen), nutzen Sie das am besten zu Ihrem eigenen Vorteil.

    Laden Sie Expertise in Beteiligungsformaten wie Anhörungen oder Konsultationen sehr selektiv ein. Irgendwen werden Sie schon finden, der Ihre halbgaren Vorhaben grundsätzlich gut findet. Stellen Sie Fragen in Konsultationen eher oberflächlich, blenden Sie Detailfragen aus, vor allem wenn diese technische oder soziale Risiken offenbaren. Denken Sie immer daran: Beteiligung ist eigentlich nur eine Bestätigung Ihrer selbst, Sie müssen diese nur so auslegen. Schwärmen Sie von den Vorteilen und verschweigen Sie die Nachteile.

    Besonders gelungen ist das sicherlich bei der Gesetzgebung zum Digitalgesetz und Gesundheitsdatenutzungsgesetz in der letzten Legislatur, als Karl Lauterbach noch Gesundheitsminister war. Laden Sie den Bundesdatenschutzbeauftragten (BfDI) in eine Anhörung ein, weil das vielleicht von Ihnen erwartet wird. Stellen Sie aber kaum Fragen, es könnte ja Widerspruch kommen. Falls irgendwer zu Themen der IT-Sicherheit etwas sagen sollte, machen Sie das zum Thema der Opposition, laden Sie Aufsichtsbehörden wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am besten gar nicht ein. Dann bleibt IT-Sicherheit in der Wahrnehmung eine Randnotiz.

    Ähnlich gelungen ist die Beteiligungsperformance bei der Anhörung zum sogenannten Sicherheitspaket. Fragen Sie hier am besten auch nicht die Bundesdatenschutzbeauftragte vorher zu Gesetzesentwürfen, zur Anhörung muss reichen.

    Vetos sind einfach, wenn diese politisch überbrückt werden

    Trotz einer gelungenen Beteiligungsperformance könnten Sie aber nun an den Punkt kommen, dass es Vetos gegen Ihr Digitalvorhaben gibt. Möglicherweise haben Aufsichtsbehörden sogar ein gesetzliches Veto-Recht.

    Aber haben Sie keine Angst, Sie sind ja schließlich der Gesetzgeber oder haben gute Kontakte zu eben diesem. Am Ende können Sie Vetos auch gesetzlich überbrücken, zumindest mittelfristig. So werden ehemalige Aufsichtsbehörden zum Teil der Beteiligungsperformance – einer Performance, der Sie aber nicht unbedingt zuhören müssen. Machen Sie aus „im Einvernehmen“ im Gesetzestext einfach ein „im Benehmen“.

    Eine gelungene Überbrückung von Veto-Optionen von Aufsichtsbehörden ist etwa das Digitalgesetz zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Als da der Bundesdatenschutzbeauftragte ein Veto gegen den Abruf des E-Rezepts via elektronischer Gesundheitskarte ausgesprochen hat, folgte nach längerem öffentlichen Getöse schließlich die Abschaffung der meisten politischen Vetorechte für die Aufsichtsbehörden im Bereich der Gesundheitsdigitalisierung. Ein gelungenes Beispiel für die Überbrückung von Vetos.

    Denken Sie aber daran, wenn es nach zu einem Problem kommen sollte: Beharren Sie auf dem Prinzip der Verantwortungsdiffusion, wenn etwas schief gehen sollte.

    Schnelles Handeln ist schnelle Kommunikation

    Falls etwas schief geht, halten Sie sich schon einmal schnelle Kommunikationsoptionen bereit. Wichtig sind dabei besonders das Mantra-artige Wiederholen von in diesem Moment widerlegten Sachverhalten. Erzeugen Sie kommunikative Abschreckungswirkung, spielen Sie das Problem herunter, bleiben Sie bei möglichen Risiken oder Schäden aber im Unbestimmten. Lösen Sie Probleme erst einmal kommunikativ.

    Nehmen Sie sich ein Beispiel an Pressemeldungen nach IT-Sicherheitsvorfällen, etwa im Kontext der ePA für alle. Reichern Sie Stellungnahmen mit abschreckenden Begriffen wie der Strafbarkeit des Handelns an, auch wenn das im Bereich von Cybercrime eher irrelevant ist. Bezeichnen Sie Vorgehensweisen zu Angriffen als unwahrscheinlich, auch wenn die Demonstration eines Angriffes diesen gerade materialisiert hat.

    Schließen Sie jede Meldung auch immer mit Feel-Good-Formulierungen wie „höchste Sicherheitsstandards“. Verweisen Sie auf die Kooperation mit Behörden wie dem BSI und der BfDI, auch wenn Sie deren Vetorechte überbrückt haben. So erzeugen Sie durch schnelles Handeln in der Kommunikation bereits ein Gefühl, etwas getan zu haben.

    Wenn Sie den Vierklang aus Verantwortungsdiffusion, Beteiligungstheater, Überbrückung von Vetorechten und schneller, ablenkender Kommunikation auch für Ihr Digitalvorhaben beherzigen, steht dem erfolgreichen Scheitern Ihres Digitalvorhabens auch in Zukunft nichts mehr im Wege. Frohes Scheitern.

    Anleitung zum Nicht-Scheitern

    Falls Sie aber in Zukunft am Nicht-Scheitern Ihres Digitalvorhabens interessiert sind, überdenken Sie die beschriebenen Vorgehensweisen am besten komplett.

    Digitalvorhaben werden immer irgendwelche Probleme in verschiedenen Phasen der Genese haben, sei es im politischen Kontext im Rahmen der Gesetzgebung oder in nachgelagerten Phasen der Umsetzung. Verantwortungsdiffusion ist hier aber kein Heilmittel, es verzögert das Lösen von Problemen sogar.

    Echte Beteiligung auf Augenhöhe kann bereits in der Entstehungsphase zu weniger Problemen führen. Vetorechte von Aufsichtsbehörden sind letztlich nur eine strenge Form der Qualitätssicherung. In Ihrem eigenen Interesse sollten Ihre Digitalvorhaben aber bereit von sich aus ein hohes Niveau etwa an Datenschutz und IT-Sicherheit aufweisen, das Vetos gar nicht erst notwendig macht. Auftretende Probleme lassen sich nicht wegkommunizieren, sie müssen gelöst werden.

    Überdenken Sie am Ende die Art, wie Sie über Digitalvorhaben kommunizieren:

    Machen Sie bislang im politischen Handeln schwerlich vorstellbare Konzepte wie aktive Transparenz zu Ihren Leitprinzipien.

    Viel Erfolg auf dem Weg zum Nicht-Scheitern!


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    Title: Degitalisierung: Anleitung zum Scheitern
    URL: https://netzpolitik.org/2025/degitalisierung-anleitung-zum-scheitern/
    Source: netzpolitik.org
    Source URL: https://netzpolitik.org
    Date: May 11, 2025 at 08:00AM
    Feedly Board(s): Verschiedenes

  • WhatsApp defends ‚optional‘ AI tool that cannot be turned off

    Graham Fraser

    Technology Reporter

    Getty Images A person looking at their phone. Behind them is the blue circle signifying Meta AI.Getty Images

    WhatsApp says its new AI feature embedded in the messaging service is "entirely optional" – despite the fact it cannot be removed from the app.

    The Meta AI logo is an ever-present blue circle with pink and green splashes in the bottom right of your Chats screen.

    Interacting with it opens a chatbot designed to answer your questions, but it has drawn attention and frustration from users who cannot turn it off.

    It follows Microsoft’s Recall feature, which was also an always-on tool – before the firm faced a backlash and decided to allow people to disable it.

    "We think giving people these options is a good thing and we’re always listening to feedback from our users," WhatsApp told the BBC.

    It comes the same week Meta announced an update to its teen accounts feature on Instagram.

    The firm revealed it was testing AI technology in the US designed to find accounts belonging to teenagers who have lied about their age on the platform.

    Where is the new blue circle?

    If you can’t see it, you may not be able to use it yet.

    Meta says the feature is only being rolled out to some countries at the moment and advises it "might not be available to you yet, even if other users in your country have access".

    As well as the blue circle, there is a search bar at the top inviting users to ‚Ask Meta AI or Search‘.

    This is also a feature on Facebook Messenger and Instagram, with both platforms owned by Meta.

    Its AI chatbot is powered by Llama 4, one of the large language models operated by Meta.

    Before you ask it anything, there is a long message from Meta explaining what Meta AI is – stating it is "optional".

    On its website, WhatsApp says Meta AI "can answer your questions, teach you something, or help come up with new ideas".

    I tried out the feature by asking the AI what the weather was like in Glasgow, and it responded in seconds with a detailed report on temperature, the chance of rain, wind and humidity.

    It also gave me two links for further information, but this is where it ran into problems.

    One of the links was relevant, but the other tried to give me additional weather details for Charing Cross – not the location in Glasgow, but the railway station in London.

    What do people think of it?

    So far in Europe people aren’t very pleased, with users on X, Bluesky, and Reddit outlining their frustrations – and Guardian columnist Polly Hudson was among those venting their anger at not being able to turn it off.

    Dr Kris Shrishak, an adviser on AI and privacy, was also highly critical, and accused Meta of "exploiting its existing market" and "using people as test subjects for AI".

    "No one should be forced to use AI," he told the BBC.

    "Its AI models are a privacy violation by design – Meta, through web scraping, has used personal data of people and pirated books in training them.

    "Now that the legality of their approach has been challenged in courts, Meta is looking for other sources to collect data from people, and this feature could be one such source."

    An investigation by The Atlantic revealed Meta may have accessed millions of pirated books and research papers through LibGen – Library Genesis – to train its Llama AI.

    Author groups across the UK and around the world are organising campaigns to encourage governments to intervene, and Meta is currently defending a court case brought by multiple authors over the use of their work.

    A spokesperson for Meta declined to comment on The Atlantic investigation.

    What are the concerns?

    When you first use Meta AI in WhatsApp, it states the chatbot "can only read messages people share with it".

    "Meta can’t read any other messages in your personal chats, as your personal messages remain end to end encrypted," it says.

    Meanwhile the Information Commissioner’s Office told the BBC it would "continue to monitor the adoption of Meta AI’s technology and use of personal data within WhatsApp".

    "Personal information fuels much of AI innovation so people need to trust that organisations are using their information responsibly," it said.

    "Organisations who want to use people’s personal details to train or use generative AI models need to comply with all their data protection obligations, and take the necessary extra steps when it comes to processing the data of children."

    And Dr Shrishak says users should be wary.

    "When you send messages to your friend, end to end encryption will not be affected," he said.

    "Every time you use this feature and communicate with Meta AI, you need to remember that one of the ends is Meta, not your friend."

    The tech giant also highlights users should only share what they are happy with being used by others.

    "Don’t share information, including sensitive topics, about others or yourself that you don’t want the AI to retain and use," it says.

    Cyber correspondent Joe Tidy explains how end to end encryption works

    Additional reporting by Joe Tidy


    Title: WhatsApp defends ‚optional‘ AI tool that cannot be turned off
    URL: https://www.bbc.com/news/articles/cd7vzw78gz9o
    Source: BBC News
    Source URL: https://www.bbc.co.uk/news
    Date: April 23, 2025 at 04:40PM
    Feedly Board(s):

  • Unter dem Schlagwort „Apple Intelligence“ hat Apple eine ganze Reihe neuer Funktionen auf aktuelle iPhone-, iPad- und Mac-Modelle gebracht. Nicht alle verfügbaren Funktion lassen sich dabei leicht aufspüren, stellenweise sind Neuzugänge wie die Genmoji-Option auch sehr versteckt in den mobilen Betriebssystemen hinterlegt. Hier bietet Apple nun Nachhilfe für Einsteiger an.

    Schreibtools Apple Intelligence

    In einem neuen Video zeigt das Unternehmen, wie die KI-gestützten Werkzeuge im Alltag unterstützen sollen – etwa beim Schreiben, Bearbeiten von Fotos oder Verstehen langer Texte. Zielgruppe sind Nutzer, die wenig technische Vorkenntnisse haben. Die Vorstellung erfolgt daher bewusst einfach gehalten.

    Fotos aufräumen und Emojis selbst gestalten

    Ein Beispiel ist die „Bereinigen“-Funktion. Nutzer können störende Bildelemente – etwa eine Baustellenmarkierung im Urlaubsfoto – durch einfaches Antippen entfernen. Das Bild wird automatisch bereinigt, ohne dass Zusatzsoftware nötig ist.

    Mit „Genmoji“ führt Apple eine Möglichkeit ein, eigene Emojis zu erstellen. Über die Emoji-Tastatur können beliebige Figuren beschrieben werden, etwa „lachende Katze mit Sonnenbrille“. Die KI erstellt daraus ein passendes Bild, das sich wie ein normales Emoji versenden lässt.

    Genmoji Lachende Katze

    Texte zusammenfassen, umformulieren und planen

    In der Mail-App kann Apple Intelligence lange E-Mails automatisch zusammenfassen. Statt mehrerer Absätze sehen Nutzer eine gekürzte Übersicht mit den wichtigsten Informationen. Auch das Schreiben wird vereinfacht: Wer etwa eine zu schroffe Nachricht verfasst hat, kann den Ton über ein Menü anpassen – zum Beispiel auf „freundlich“. Die Nachricht wird dann umformuliert.

    Eine weitere Funktion hilft beim Verfassen von Texten mithilfe von ChatGPT. Wer etwa einen Trainingsplan in der Notizen-App erstellen möchte, gibt ein paar Eckdaten ein – etwa Ziel, Zeitrahmen und Verfügbarkeit. Apples KI schlägt anschließend einen passenden Plan vor.

    Kamera erkennt Inhalte, ChatGPT liefert Antworten

    Visuelle Intelligenz“ nutzt die Kamera, um Informationen direkt aus der Umgebung zu erfassen. Wird etwa ein Veranstaltungsplakat gescannt, kann Apple Intelligence Datum, Uhrzeit und Ort automatisch ins Kalenderformat überführen. Auch Rezepte lassen sich mit der Kamera recherchieren: Einfach Zutaten filmen, Anfrage formulieren, und ChatGPT schlägt passende Gerichte vor.

    Im direkten Vergleich mit den Fähigkeiten von ChatGPT, Claude, Perplexity und Google Gemini zeigt das Video vor allem eins: Apples KI-Angebot ist weit von den entfernt, was technisch machbar wäre und lässt uns darauf hoffen, dass iOS 19 den immer größer werdenden Abstand zu den Wettbewerbern wieder ein wenig kleiner werden lässt.

    Der Beitrag Apple zeigt KI-Funktionen: Videoeinführung in „Apple Intelligence“ erschien zuerst auf iphone-ticker.de.


    Title: Apple zeigt KI-Funktionen: Videoeinführung in „Apple Intelligence“
    URL: https://www.iphone-ticker.de/apple-zeigt-ki-funktionen-videoeinfuehrung-in-apple-intelligence-255718/
    Source: iphone-ticker.de
    Source URL: https://www.iphone-ticker.de/
    Date: May 5, 2025 at 07:56AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Nextcloud, Opencloud und Owncloud: Welches dieser Cloudpakete auf On-Premises-Basis eignet sich am besten für Firmen und Privatleute? Ein Ratgebertext von Erik Bärwaldt (Datenschutz, Groupware)


    Title: (g+) Nextcloud, Opencloud und Owncloud: Souverän mit der lokalen Cloud
    URL: https://www.golem.de/news/nextcloud-opencloud-und-owncloud-souveraen-mit-der-lokalen-cloud-2505-195775.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: May 5, 2025 at 01:36PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Die KI-Funktionen der Google-Suche verwenden Inhalte von Urhebern und Verlagen auch dann für das Training, wenn diese es ausdrücklich untersagen. (Google, Browser)


    Title: Künstliche Intelligenz: Google trainiert KI auch, wenn Urheber es nicht erlauben
    URL: https://www.golem.de/news/kuenstliche-intelligenz-google-trainiert-ki-auch-wenn-urheber-es-nicht-erlauben-2505-195928.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: May 5, 2025 at 05:33PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • AI-generated art is all over your feed, and you can join the fun. Turn a selfie into a comic book hero or transform your cat into a Disney character. All it takes is your Chromebook or Android phone, a quick prompt, and, optionally, a photo upload. These are popular image styles to try with ChatGPT.


    Title: 10 ChatGPT image styles you’ll want to try right now
    URL: https://www.androidpolice.com/chatgpt-image-style-ideas/
    Source: Android Police
    Source URL: https://www.androidpolice.com
    Date: May 4, 2025 at 01:15AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • TikTok sieht sich in Europa einmal mehr mit einer satten Strafzahlung konfrontiert. Die irische Datenschutzkommission (DPC) hat die Betreiber des Onlinedienstes mit einer Geldstrafe von 530 Millionen Euro belegt. Grund dafür sind erneut Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), insbesondere im Zusammenhang mit der Übertragung personenbezogener Daten europäischer Nutzer nach China.

    Es ist nicht das erste Mal, dass die irischen Datenschützer eine Strafe in dieser Größenordnung gegen TikTok verhängen. Vor zwei Jahren wurde nach Verstößen im Umgang mit den Daten von Minderjährigen eine Strafe in Höhe von 345 Millionen Euro verhängt. Wie viele andere Tech-Giganten hat auch TikTok seinen europäischen Hauptsitz in Irland, daher wurden die Strafen von der irischen DPC verhängt.

    Tiktok Project Clover

    TikTok Project Clover – Datenzentrum in Norwegen

    Die Datenschützer sind zu dem Ergebnis gekommen, dass TikTok die hiesigen Vorgaben für den Schutz persönlicher Daten nicht einhält. Im Rahmen einer Befragung hatte die Plattform zunächst angegeben, dass keine Daten von europäischen Nutzern in China gespeichert würden. Diese Aussage musste das Unternehmen jedoch später revidieren. Angeblich aufgrund eines Fehlers seien doch in begrenztem Umfang Nutzerdaten nach China übertragen worden, die nicht nach den Vorgaben der DSGVO geschützt waren. TikTok selbst teilte den Datenschützern mit, diese Entdeckung habe bedeutet, dass die zuvor zur Verfügung gestellten Informationen ungenau waren.

    TikTok muss nachbessern oder abschalten

    Unabhängig von der verhängten Strafe muss TikTok nun auch innerhalb von sechs Monaten sicherstellen, dass die komplette Datenverarbeitung den DSGVO-Richtlinien entspricht. Sollte dies nicht eingehalten werden, muss TikTok den Datenverkehr mit China komplett aussetzen.

    TikTok will gegen die Entscheidung Berufung einlegen. Das Unternehmen betont, dass es nie Anfragen von chinesischen Behörden zur Herausgabe europäischer Nutzerdaten erhalten oder solche Daten gar bereitgestellt hat. Der Schutz der Daten europäischer Nutzer hat TikTok zufolge oberste Priorität. Um die europäischen Vorgaben zu verfüllen, hat das Unternehmen im April sein Datenzentrum in Norwegen in Betrieb genommen.

    Der Beitrag TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen erschien zuerst auf iphone-ticker.de.


    Title: TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen
    URL: https://www.iphone-ticker.de/tiktok-muss-erneut-wegen-dsgvo-verstoss-strafe-zahlen-255298/
    Source: iphone-ticker.de
    Source URL: https://www.iphone-ticker.de/
    Date: May 2, 2025 at 05:17PM
    Feedly Board(s): Technologie


  • faq

    Ab heute digital
    Was sich bei Passbildern ändert

    Stand: 01.05.2025 05:30 Uhr

    Ab Mai sollen Passbilder digital und verschlüsselt übermittelt werden. Was genau ändert sich, was steckt hinter der neuen Regelung und wo kann man Fotos machen lassen? Ein Überblick.

    Von heute an sind in Deutschland im Prinzip nur noch digitale Passbilder erlaubt. Das soll Fälschungen und Manipulationen verhindern. Wer jetzt denkt, er könnte einfach per Mail ein selbst aufgenommenes Handy-Foto an sein Bürgeramt schicken, irrt allerdings.

    Was steht im Gesetz?

    Akzeptiert werden von der Passbehörde nur noch digitale Fotos, die entweder direkt in der Behörde angefertigt oder auf einem festgelegten, sicheren Übermittlungsweg von einem Fotostudio dorthin gesendet werden. Bei digitalen Fotos, die elektronisch übersandt werden, erhalten die Fotografierten von der Fotostelle einen QR-Code, mit dem sie das Bild in der Behörde abrufen lassen können. Die Passbehörde prüft dann auch gleich, ob das übermittelte Bild den Anforderungen an biometrische Fotos entspricht. 

    Die neuen Vorgaben sollen die Gefahr von Fälschungen und Manipulationen unter anderem durch das sogenannte Morphing verhindern. Beim "Morphing" verschmelzen zwei oder mehrere Bilder von Gesichtern miteinander zu einem Bild. Das birgt das Risiko, dass beispielsweise zwei Menschen abwechselnd denselben Reisepass benutzen können.

    Wann wurde das beschlossen?

    Das "Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen" hat Bundestag und Bundesrat bereits im Herbst 2020 passiert. Die meisten Vorgaben aus dieser Reform traten bereits am 12. Dezember 2020 in Kraft, die durch eine EU-Richtlinie vorgegebene Speicherpflicht für zwei Fingerabdrücke im Chip des Ausweisdokuments am 2. August 2021.

    Für die Regelung zur elektronischen Fotoübermittlung wurde aufgrund der für die Umsetzung notwendigen organisatorischen und technischen Schritte eine längere Frist festgelegt. Nun ist es soweit.

    Was machen Menschen ohne Smartphone und Internet?

    Sie können sich gegen eine Gebühr in Höhe von sechs Euro in der Passbehörde fotografieren lassen. Wenn ihnen ein Foto vom Fotografen lieber ist, können sie den QR-Code, den dieser nach der Aufnahme an den Kunden gibt, auch auf Papier erhalten und dann in der Behörde vorzeigen.

    Papierfotos sind in Ausnahmefällen noch bis zum 31. Juli erlaubt – etwa, wenn sie vor Mai aufgenommen wurden, der Ausweis aber erst später beantragt wird oder Bürgerämter nicht mit der nötigen Technik ausgestattet sind.

    Gibt es vor Ort bereits ein entsprechendes Gerät, soll auf die Gebühr von sechs Euro verzichtet werden, wenn Bürger ein gültiges biometrisches Foto vorlegen. Hintergrund der Übergangsregelung sind technische Verzögerungen in einigen Bürgerämtern.

    Wie funktionieren die Geräte der Behörden?

    Das hängt vom eingesetzten System ab. Das PointID-System der Bundesdruckerei wird Kommunen vom Bundesinnenministerium angeboten, sie können jedoch auch andere Hersteller wählen oder auf ein solches System verzichten. 

    Die Geräte gibt es als Tisch- oder Standmodell. Sie machen Passfotos, erfassen Fingerabdrücke und Unterschriften für Ausweisdokumente. Sie passen sich der Körpergröße an und machen ein kurzes Video, aus dem automatisch ein Bild ausgewählt wird. Auch Kinder oder Menschen mit Einschränkungen sollen so leichter erfasst werden.

    Die Fotos können entweder direkt vor Ort in den Bürgerbüros aufgenommen oder von einem zertifizierten Fotostudio in eine verschlüsselte Cloud hochgeladen werden.

    Stehen überall genügend Geräte, um die Fotos zu machen?

    Noch nicht. Zum heutigen Start sollen laut Bundesinnenministerium zunächst 2.500 Geräte in den Passbehörden bereitstehen. Bis August soll die Auslieferung von insgesamt 10.000 Systeme abgeschlossen sein. 

    Allerdings gibt es bereits Verzögerungen bei der technischen Ausstattung in den Bürgerämtern. So stand in Berlin-Mitte die Lieferung Mitte März noch aus, während die Stadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt schon fünf Geräte bekommen hatte.

    Kommen zusätzliche Kosten auf die Kommunen zu?

    Nein. Für die Kommunen sind die PointID-Systeme von der Bundesdruckerei kostenfrei. Finanziert werden sie über die Gebühr, die Bürger für die Erstellung des Passbilds zahlen. 

    Die Zahl der Geräte richtet sich nach der Menge der Anträge in den jeweiligen Behörden. Bürgerbüros müssen laut Gesetz digitale Fotos annehmen können, aber nicht zwingend selbst Geräte dafür haben. Dem Vernehmen nach wollen einige Bürgerbüros in kleineren Kommunen auch aus Rücksicht auf Fotogeschäfte in der Gemeinde darauf verzichten. 

    Was bedeutet das für Fotografen?

    Passbilder dürfen weiterhin bei Fotografen gemacht werden – aber nur, wenn diese ein zertifiziertes System nutzen, das die Bilder verschlüsselt in eine Bundes-Cloud überträgt. Die Kunden erhalten dann einen QR-Code für die Passbehörde, die gleich überprüft, ob das übermittelte Bild den Anforderungen an biometrische Fotos entspricht. Auch die Drogeriemarktkette dm ermöglicht es, die Passbilder in den Filialen zu machen. 

    Die Umstellung kann laut Centralverband Deutscher Berufsfotografen je nach gewähltem System bis zu mehreren Tausend Euro kosten. Man sei aber froh, überhaupt Teil des Systems sein können, heißt es vom Verband. Passbilder seien für viele eine wichtige Einnahmequelle. Doch die direkte Lieferung von Geräten durch die Bundesdruckerei an Behörden werde als Wettbewerbsnachteil empfunden. "Das ist ein Dorn im Auge vieler Studios", so der Verband.

    Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa


    Title: Ab heute digital: Was sich bei Passbildern ändert
    URL: https://www.tagesschau.de/inland/personalausweis-passbilder-aenderung-100.html
    Source: tagesschau.de – Die Nachrichten der ARD
    Source URL: https://www.tagesschau.de/infoservices/alle-meldungen-100.html
    Date: May 1, 2025 at 05:36AM
    Feedly Board(s): Verschiedenes

  • Apple’s AirPlay feature enables iPhones and MacBooks to seamlessly play music or show photos and videos on other Apple devices or third-party speakers and TVs that integrate the protocol. Now newly uncovered security flaws in AirPlay mean that those same wireless connections could allow hackers to move within a network just as easily, spreading malicious code from one infected device to another. Apple products are known for regularly receiving fixes, but given how rarely some smart-home devices are patched, it’s likely that these wirelessly enabled footholds for malware, across many of the hundreds of models of AirPlay-enabled devices, will persist for years to come.

    On Tuesday, researchers from the cybersecurity firm Oligo revealed what they’re calling AirBorne, a collection of vulnerabilities affecting AirPlay, Apple’s proprietary radio-based protocol for local wireless communication. Bugs in Apple’s AirPlay software development kit (SDK) for third-party devices would allow hackers to hijack gadgets like speakers, receivers, set-top boxes, or smart TVs if they’re on the same Wi-Fi network as the hacker’s machine. Another set of AirBorne vulnerabilities would have allowed hackers to exploit AirPlay-enabled Apple devices too, Apple told Oligo, though these bugs have been patched in updates over the last several months, and Apple tells WIRED that those bugs could have only been exploited when users changed default AirPlay settings.

    Those Apple devices aside, Oligo’s chief technology officer and cofounder, Gal Elbaz, estimates that potentially vulnerable third-party AirPlay-enabled devices number in the tens of millions. “Because AirPlay is supported in such a wide variety of devices, there are a lot that will take years to patch—or they will never be patched,” Elbaz says. “And it’s all because of vulnerabilities in one piece of software that affects everything.”

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    Title: Millions of Apple Airplay-enabled devices can be hacked via Wi-Fi
    URL: https://www.wired.com/story/airborne-airplay-flaws/
    Source: Ars Technica – All content
    Source URL: https://arstechnica.com
    Date: April 30, 2025 at 08:41PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • There was a time when discovering a new band felt like finding buried treasure. You had to dig — through liner notes, record store crates, your cool friend’s burned CD. Trends weren’t handed to us. They were hard-earned, shaped by subcultures, cities and communities. They started in church basements, garage shows and blog comment sections. But in 2025, that process feels gone.

    We don’t discover anymore. We scroll. We don’t explore — we’re fed. And while it might seem like we’re just saving time, the tradeoff is far bigger than most of us realize.

    That’s the argument behind Filterworld: How Algorithms Flattened Culture, Kyle Chayka’s new manifesto for anyone who’s ever wondered why every Airbnb looks the same, why Spotify’s Discover Weekly feels like déjà vu and why every new TikTok microtrend dies within days. His warning is clear: algorithms didn’t just reorganize culture. They hollowed it out.

    “Algorithmic recommendations are addictive because they are always subtly confirming your own cultural, political and social biases,” Chayka writes. “Warping your surroundings into a mirror image of yourself while doing the same for everyone else.”

    In other words, you’re not just being fed things you might like — you’re being fed a safer, sanitized version of yourself. Over and over again. What used to be culture — something shaped by humans, place and context — has been reduced to content: engineered for engagement, optimized for reach and stripped of anything too slow, weird or challenging to go viral.

    Welcome to Filterworld.

    The genius of Filterworld is that it feels comfortable. Spotify knows your vibe before you do. TikTok finishes your sentence. Netflix shows you a movie you’ll probably be fine with. But as Chayka points out, that convenience masks something more insidious: “In passively consuming what I was interested in, had I given up my agency to figure out what was truly meaningful to me?”

    That question cuts deeper than a gripe about the Explore page. For Christian twentysomethings — people trying to form convictions, communities and callings in a sea of noise — it’s a spiritual question, too.

    When we let algorithms decide what we see, we’re not just outsourcing taste. We’re outsourcing curiosity, community — even discernment.

    Chayka doesn’t hate tech. He’s not suggesting we all delete our accounts and go live off the grid. But he is trying to make us notice just how quietly the flattening has happened. Take his description of what thrives in Filterworld: content that is “accessible, replicable, participatory and ambient.”

    Think about that. It’s why worship music sounds increasingly similar. It’s why churches are swapping stained glass for exposed brick. It’s why your feed is full of influencers who all speak in the same breathy tone and post identical “Bible and matcha” reels. When culture is curated by engagement metrics, anything messy, hard or uncategorizable gets filtered out. And in its place, we get safe, endless sameness.

    “All kinds of cultural experiences have been reduced to the homogenous category of digital content and made to obey the law of engagement,” Chayka writes.

    That law doesn’t care whether something is meaningful or true. It just cares that you’ll watch the next one. And the next. And the next.

    For people of faith, this should raise alarm bells. Because the gospel is not ambient. It’s not optimized. It’s not algorithm-friendly. Christianity asks for discomfort, transformation and time — three things Filterworld actively discourages.

    We weren’t made to live in a frictionless echo chamber. We were made for community, nuance and holy tension. That means sometimes not watching the most popular thing. Sometimes saying no to the playlist Spotify made for you. Sometimes picking the book you’ve never heard of over the one trending on TikTok.

    It also means paying attention to what we’ve lost — the serendipity of discovery, the joy of collective movement, the beauty of local. In Filterworld, everything is everywhere all at once — flattened into the same vibe. And while that might sound like inclusivity, it often becomes the opposite. It dulls difference. It rewards conformity. It suffocates emergence.

    So what do we do?

    Chayka recommends something like an “algorithmic cleanse.” It’s not about deleting everything. It’s about waking up to how deeply we’ve let the feed shape our lives — and then choosing something better. Subscribe to an actual magazine. Visit your local record store. Watch a movie a friend recommends instead of the Netflix homepage. Read something with footnotes.

    Most of all, pay attention to what’s forming you.

    Because algorithms don’t just serve culture — they shape it. And as followers of Christ, we’re called to something deeper than passive consumption. Romans 12 tells us not to conform to the patterns of this world, but to be transformed by the renewing of our minds. That doesn’t happen by accident. It happens by intention.

    “You may not use social media,” Chayka warns, “but it’s using you.”

    That’s not just a hot take. It’s a gut check.

    So maybe the real rebellion today isn’t going viral. It’s not keeping up. Maybe it’s choosing slowness. Obscurity. Substance. Maybe the most countercultural thing we can do in 2025 is make our own playlist — and then turn off autoplay.

    Because in a world of endless content, real culture still matters — and it’s worth digging for.


    Title: We Used to Have Trends—Now We Just Have Algorithms
    URL: https://relevantmagazine.com/culture/tech-gaming/we-used-to-have-trends-now-we-just-have-algorithms/
    Source: REL ::: RELEVANT
    Source URL: http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml
    Date: April 30, 2025 at 09:18PM
    Feedly Board(s): Religion

  • Technologist Tristan Harris has an urgent question: What if the way we’re deploying the world’s most powerful technology — artificial intelligence — isn’t inevitable, but a choice? In this eye-opening talk, he calls on us to learn from the mistakes of social media’s catastrophic rollout and confront the predictable dangers of reckless AI development, offering a “narrow path” where power is matched with responsibility, foresight and wisdom.


    Title: Why AI is our ultimate test and greatest invitation | Tristan Harris
    URL: https://www.ted.com/talks/tristan_harris_why_ai_is_our_ultimate_test_and_greatest_invitation?rss=172BB350-0205
    Source: TED Talks Daily (SD video)
    Source URL: https://www.ted.com/talks
    Date: April 30, 2025 at 05:16PM
    Feedly Board(s): Schule

  • Geöffnetes iPhone zeigt interne Hardware

    In den letzten Wochen sorgte die US-Regierung unter Präsident Donald Trump mit Strafzöllen, entsprechenden Ausnahmen und weiteren Regularien für großes Medienaufsehen. Erst kürzlich forderte die US-Senatorin Elizabeth Warren Tim Cook auf, das Zustandekommen von Zoll-Ausnahmeregelungen für Apple durch die US-Regierung zu erklären.

    Nun gibt es neue Entwicklungen bezüglich dieses Themas, das insbesondere auch Apple betrifft. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC berichtet der US-Handelsminister Howard Lutnick, dass Apple die Herstellung von iPhones in den Vereinigten Staaten plane, allerdings noch auf „Roboterarme“ warte, um eine Produktionsverlagerung in die USA zu ermöglichen.

    Im Interview sagte Lutnick, dass Apple-CEO Tim Cook ihm kürzlich berichtet habe, dass die Automatisierung durch Roboter der Schlüssel zur Verlagerung der iPhone-Produktion in die USA sei. In seinem Gespräch mit Cook habe der Apple-Chef erklärt, dass nicht die Kosten die größte Hürde seien, sondern der Bedarf an fortschrittlichen Roboterarmen, die die Fertigungsstandards des Konzerns erfüllen könnten.

    Apple hat sich bereits zu einer Investition von 500 Milliarden US-Dollar in den USA verpflichtet, um eine KI-Serveranlage und eine neue Fabrik in Texas umzusetzen. Lutnick sieht dies als weitere Bestätigung, dass Apple es mit einer Ausweitung der Produktionskapazitäten in den USA ernst meine. Dazu sei laut Lutnick allerdings auch Präzisionsrobotik in großem Stil notwendig, um die Fertigung aus Asien herauslösen zu können.

    Cook: Abhängigkeit von Fertigung im Ausland als Risiko

    Drei verschiedene iPhone-Generationen auf einer Betonfläche

    In Lutnicks Gespräch mit Tim Cook habe ihm der Apple-CEO auch mitgeteilt, dass er die übermäßige Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften als Risiko ansehe und möchte, dass US-amerikanische Technikkräfte die zukünftigen Produktionslinien bedienen. Lutnick zitiert Cook mit den Worten:

    „An dem Tag, an dem ich sehe, dass [Roboterarme] verfügbar sind, werden sie hierher kommen, weil ich nicht all diese Leute aus dem Ausland beschäftigen möchte. Das ist mein größtes Risiko.“

    Obwohl Lutnick sich zuversichtlich zeigte, dass Apple die iPhones irgendwann in den USA fertigen lasse, nannte der US-Handelsminister allerdings keinen festen Zeitplan. Er betonte im Interview mit CNBC, dass Tim Cook sich für eine inländische Fertigung einsetze und wies darüber hinaus auch Bedenken zurück, dass sich die iPhone-Preise durch eine US-Produktion verdoppeln würden. „Tim Cook will es hier bauen, er wird es auch hier bauen“, so Lutnick gegenüber CNBC. Das gesamte Interview gibt es abschließend als YouTube-Video unter diesem Artikel eingebunden.

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    Der Beitrag iPhone: Trump-Offizieller hält baldige US-Produktion für möglich erschien zuerst auf appgefahren.de.


    Title: iPhone: Trump-Offizieller hält baldige US-Produktion für möglich
    URL: https://www.appgefahren.de/iphone-trump-offizieller-haelt-baldige-us-produktion-fuer-moeglich-378252.html
    Source: appgefahren.de
    Source URL: https://www.appgefahren.de/
    Date: April 30, 2025 at 01:40PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • The Duke and Duchess of Sussex are also calling for stronger protection from the dangers of social media, saying "enough is not being done".

    They unveiled a temporary memorial in New York City dedicated to children who have died due to the harms of the internet. "We want to make sure that things are changed so that… no more kids are lost to social media," Prince Harry told BBC Breakfast.

    The NSPCC children’s charity argues that the law still doesn’t provide enough protection for private messaging apps. It says that the end-to-end encrypted services which they offer "continue to pose an unacceptable, major risk to children".

    On the other side, privacy campaigners complain the new rules threaten users‘ freedom.

    Some also argue age verification methods are invasive without being effective enough. Digital age checks can lead to "security breaches, privacy intrusion, errors, digital exclusion and censorship," according to Silkie Carlo, director of Big Brother Watch.


    Title: How can you keep your child safe online?
    URL: https://www.bbc.co.uk/news/technology-68225707
    Source: BBC News
    Source URL: https://www.bbc.co.uk/news/technology
    Date: April 24, 2025 at 05:24PM
    Feedly Board(s):

  • Duolingo is now going to be "AI-first," the company has announced — aka it will drop employees in favor of using AI. In a publicly shared email, CEO Luis von Ahn outlined how Duolingo will "gradually stop using contractors to do work that AI can handle." This follows the company’s January 2024 decision to cut 10 percent of its contractors, in part because AI could do their tasks. 

    In the email, von Ahn points to Duolingo’s "need to create a massive amount of content, and doing that manually doesn’t scale. One of the best decisions we made recently was replacing a slow, manual content creation process with one powered by AI. Without AI, it would take us decades to scale our content to more learners. We owe it to our learners to get them this content ASAP." 

    The CEO claims that Duolingo still "cares deeply about its employees" but that it needs to remove bottlenecks to best utilize them. To that end, it will be looking for experience using AI both in hiring and when doing performance reviews.  

    In the email, von Ahn admits that AI is far from perfect — wow, who knew? But, he states that Duolingo should move with urgency, rather than wait and take "occasional small hits" quality-wise. We’ll have to wait and see what these AI-powered prompts will look like as a result. 

    This article originally appeared on Engadget at https://www.engadget.com/ai/duolingo-will-replace-contract-workers-with-ai-123058178.html?src=rss


    Title: Duolingo will replace contract workers with AI
    URL: https://www.engadget.com/ai/duolingo-will-replace-contract-workers-with-ai-123058178.html?src=rss
    Source: Engadget
    Source URL: http://www.engadget.com
    Date: April 29, 2025 at 02:39PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Apple hat eine Funktion in Safari integriert, mit der Nutzer gezielt auf bestimmte Textpassagen innerhalb einer Webseite verlinken können. Diese Möglichkeit erleichtert das Teilen von Inhalten, da Empfänger sofort zur relevanten Stelle geführt werden, anstatt den gesamten Artikel durchsuchen zu müssen.

    Mit Markiertem Text

    Initial von Googles Chrome eingeführt

    Bereits mit Chrome 80 führte Google im hauseigenen Browser die sogenannte „Scroll to Text Fragment“-Technologie ein. Sie ermöglicht es, Internetadressen mit einem Zusatz (#:~:text=…) zu versehen, der beim Aufrufen einer Seite automatisch zu einer ausgewählten Textstelle springt. Der markierte Abschnitt wird dabei farblich hervorgehoben.

    Die Technik wurde anschließend in den offenen Chromium-Code übernommen, sodass auch Browser wie Edge, Opera und Vivaldi diese Funktion unterstützen. Lediglich einige Anbieter wie Brave verzichteten darauf und verwiesen auf mögliche datenschutzrechtliche Bedenken.

    Link Mit Text Kopieren

    Textstellen lassen sich markieren und verlinken

    Nutzung in Safari und auf Mobilgeräten

    Seit Version 18.2 ist die Direktverlinkung auch in Safari verfügbar. Die Bedienung ist einfach: Nutzer markieren den gewünschten Text, klicken mit der rechten Maustaste darauf und wählen die Option „Link mit markiertem Text kopieren“. Daraufhin wird ein spezieller Link erstellt, der ein sogenanntes Hash-Tag mit dem gekennzeichneten Text enthält. Beim Teilen des Links gelangen Empfänger direkt zum hervorgehobenen Abschnitt der Webseite.

    Text Fragment

    Beim Klick auf den Link werden diese dann markiert und hervorgehoben

    Die Funktion steht nicht nur auf dem Mac, sondern auch auf iPhone und iPad zur Verfügung. In Browsern auf iOS- und iPadOS-Geräten, die auf der WebKit-Engine basieren, ist die Technik ebenfalls nutzbar. Nutzer von Firefox können eine zusätzliche Erweiterung installieren, um vergleichbare Links zu erstellen.

    Der Beitrag Safari unterstützt Direktverlinkung auf Textstellen erschien zuerst auf ifun.de.


    Title: Safari unterstützt Direktverlinkung auf Textstellen
    URL: https://www.ifun.de/safari-unterstuetzt-direktverlinkung-auf-textstellen-253540/
    Source: ifun.de
    Source URL: https://www.ifun.de/
    Date: April 29, 2025 at 09:06AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Wie man die Websuche von den US-Hyperscalern lösen kann und welche Fortschritte das Projekt zum Aufbau eines EU-Webindexes macht, besprechen wir im Podcast. (Besser Wissen, Google)


    Title: Podcast Besser Wissen: Kommt die europäische Suchmaschine?
    URL: https://www.golem.de/news/podcast-besser-wissen-kommt-die-europaeische-suchmaschine-2504-195214.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: April 29, 2025 at 10:36AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Do you remember a pre-Chrome world? It probably depends on your age. Personally, I feel like I’m right on the cusp, having grown up in an Internet Explorer-dominated era throughout most of my childhood. By the time I graduated high school, though, Chrome was everywhere. On your computer, on your phone, on school computers — it was difficult to get away from, and that’s only grown more true as all of our lives have grown more connected.


    Title: If Google’s forced to sell Chrome, who would you want to buy it?
    URL: https://www.androidpolice.com/weekend-poll-if-googles-forced-to-sell-chrome-who-would-you-want-to-buy-it/
    Source: Android Police
    Source URL: https://www.androidpolice.com
    Date: April 27, 2025 at 04:03PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Roman Poseck (CDU) will KI-Videoüberwachung mit Gesichtserkennung zuerst in ganz Hessen: und künftig bundesweit. (Gesichtserkennung, KI)


    Title: Bundesweit: Hessen startet KI-Videoüberwachung
    URL: https://www.golem.de/news/bundesweit-hessen-startet-ki-videoueberwachung-2504-195690.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: April 27, 2025 at 06:04PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Für Nutzer des Safari-Browsers, die regelmäßig mit einer Vielzahl offener Tabs arbeiten, steht mit „Tabstract“ eine neue Erweiterung zur Verfügung, die uns an OneTab erinnert.

    Tabstract

    Tabs sichern, sortieren und wiederherstellen

    Entwickelt wurde das kostenlose Werkzeug ursprünglich für den Eigengebrauch, wird von verantwortlichen Programmierer Paul Maiorana inzwischen aber öffentlich im Mac App Store angeboten. Maioranas erklärtes Ziel war es, das Tab-Management zu vereinfachen und die Übersicht im Browser zu verbessern.

    Tabstract ermögliche es, geöffnete Tabs mit einem Klick zu speichern und offene Sitzungen so zu archivieren, um diese zu einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen zu können. Die Erweiterung bietet zudem Funktionen zum Gruppieren, Umbenennen und neu Arrangieren der gespeicherten Tabs an. Nutzern steht es frei, Sitzungen zu sichern, wiederherzustellen oder zu exportieren. Auch das Importieren von zuvor gesicherten Tab-Gruppen ist möglich.

    Individuelle Einstellungen und Erinnerungen

    Der Entwickler betont, dass Tabstract speziell für Safari entwickelt wurde und sich nahtlos in die Optik und Logik des Apple-Browsers einfüge. Nutzer könnten zahlreiche Einstellungen vornehmen, etwa ob Tabs nach dem Wiederherstellen geöffnet bleiben oder automatisch gelöscht werden sollen. Auch das Verhalten von angehefteten Tabs lasse sich anpassen. Darüber hinaus unterstütze Tabstract den Dunkelmodus von macOS.

    Eine optional aktivierbare Erinnerungsfunktion informiere über in Vergessenheit geratene Tabs. Diese könne auf Wunsch auch stummgeschaltet werden. Für besonders schnelles Arbeiten seien außerdem Tastenkombinationen integriert, die das Speichern einzelner Tabs oder ganzer Sitzungen beschleunigen sollen.
    Tabstract Settings

    Tabstract steht kostenfrei zur Verfügung und richtet sich an Safari-Nutzer, die nach einer systemnah wirkenden Lösung zur Verwaltung ihrer Browser-Tabs suchen.

    ‎Tabstract (Free, Mac App Store) →

    Der Beitrag Nette Safari-Erweiterung: Tabstract will beim Tab-Management helfen erschien zuerst auf ifun.de.


    Title: Nette Safari-Erweiterung: Tabstract will beim Tab-Management helfen
    URL: https://www.ifun.de/nette-safari-erweiterung-tabstract-will-beim-tab-management-helfen-253145/
    Source: ifun.de
    Source URL: https://www.ifun.de/
    Date: April 23, 2025 at 09:32AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Mit Untold Novel steht Autoren ab sofort eine neue iOS-Anwendung zur Verfügung, die die Planung von Romanprojekten unterstützen soll. Die App richtet sich insbesondere an Schreibende, die ihre Ideen, Figuren und Handlungsstränge an einem zentralen Ort sammeln und strukturieren möchten. Aktuell ist die Anwendung für iPhones und iPads ab iOS 17 bezeihungswiese iPadOS 17 nutzbar, eine Version für macOS befindet sich in der Entwicklung.

    Projektliste

    Die Projekt-Übersicht von Untold Novel

    Für (angehende) Buchautoren

    Im Zentrum der App steht ein modulares System: Notizen lassen sich verschiedenen Kategorien zuordnen und direkt aus anderen Modulen heraus erstellen, um den Kontext nicht zu verlieren. Ein integrierter Figurenplaner ermöglicht es, Charaktere mitsamt äußerlichen und psychologischen Merkmalen zu erfassen. Bilder zur Veranschaulichung könnten ebenfalls hinterlegt werden. Auch Schauplätze lassen sich verwalten: Nutzer können diese auf Karten verorten und um Zusatzinformationen wie etwa um das Alter ausgesuchter Protagonisten ergänzen.

    Szenen Untold Novel

    Szenen bzw. Kapitel lassen sich einzeln erfassen

    Entwickelt wurde die Anwendung von dem in Gräven ansässigen Programmierer Pascal Grote. Dieser gibt an, dass sich Untold Novel seit über drei Jahren in der Entwicklung befinde – mit dem Ziel, eine inspirierende Arbeitsumgebung für Schriftsteller zu schaffen. Die Anwendung soll es ermöglichen, alle wesentlichen Eigenschaften von Charakteren, Schauplätzen, Szenen und zeitlichen Abläufen zentral zu erfassen.

    Szenen chronologisch planen und vergleichen

    Für die konkrete Strukturierung eines Romans biete Untold Novel weitere Werkzeuge. Mit dem Szenenplaner lasse sich etwa festlegen, welche Handlungselemente in welchem Kapitel behandelt werden, welches Wetter herrscht oder welche Perspektive eingenommen wird. Zudem ermögliche ein Verlaufsmodul die chronologische Einordnung wichtiger Ereignisse, unabhängig davon, ob diese später Teil des Textes werden oder nur als Hintergrund für die Handlung dienen.

    Verlaufsansicht Untold Novel

    Eine Verlaufsansicht hilft dabei den Überblick zu behalten

    Die Darstellung der geplanten Szenen erfolgt in Form von Diagrammen, die den Vergleich verschiedener Erzählabschnitte vereinfachen sollen. Der Anbieter betont, dass sich die App auch für Nutzer mit andereren Arbeitsweisen eigne: Farben, Zielvorgaben und Genrelisten ließen sich über die Einstellungen individuell anpassen.

    Locations

    Locations spielen in Untold Novel eine große Rolle

    Die App steht zum Einmalpreis in Höhe von 9,99 Euro zur Verfügung. Künftige Updates innerhalb der aktuellen Hauptversion seien im Kauf enthalten. Eine geräteübergreifende Nutzung ist möglich, sofern die verwendeten Geräte mit derselben Apple-ID betrieben werden.

    ‎Untold Novel – Story Planner (9,99 €, App Store) →

    Der Beitrag Für iPad und iPhone: „Untold Novel“ hilft Schriftstellern beim Planen erschien zuerst auf ifun.de.


    Title: Für iPad und iPhone: „Untold Novel“ hilft Schriftstellern beim Planen
    URL: https://www.ifun.de/fuer-ipad-und-iphone-untold-novel-hilft-schriftstellern-beim-planen-253085/
    Source: ifun.de
    Source URL: https://www.ifun.de/
    Date: April 22, 2025 at 03:33PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Einmal mehr wird über die Einführung von Palantir-Software für die deutsche Polizei diskutiert. In den USA wird die Technik zur Deportation missliebiger Personen genutzt. Auch die Nato schließt einen Vertrag mit dem umstrittenen Unternehmen.

    Ein Banner auf einer Demonstration für die Freilassung der Doktorandin Rumesya Ozturk am 5. April in Washington D.C. Rumesya war Ende März von Beamt:innen des Heimatschutzministeriums nahe Boston festgenommen worden.
    Demonstration für die Freilassung der Doktorandin Rumesya Ozturk am 5. April in Washington D.C. Rumesya war Ende März von Beamt:innen des Heimatschutzministeriums nahe Boston festgenommen worden. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Middle East Images

    In Deutschland wächst die Skepsis gegen die Einführung von Palantir-Software für die Polizei. Unter anderem wird die enge Verbindung der Firma mit dem Investor Peter Thiel, einem prominenten Unterstützer des US-Präsidenten Donald Trump, kritisiert.

    Mehrere Bundesländer – darunter Hamburg, Bremen und Thüringen – fordern eine europäische Alternative zu dem umstrittenen System, das Sicherheitsbehörden automatisierten Zugriff auf vielfältige personenbezogene Daten gewährt. Doch unionsgeführte Länder wie Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen die Technik bereits. Palantir vertreibt sie unter dem Namen „Gotham“, eingesetzt wird sie aber als „Verfahrensübergreifende Recherche- und Analyseplattform“, „Hessendata“ oder „Datenbankübergreifende Analyse und Recherche“.

    Die noch amtierende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) soll 2023 ein Vorhaben gestoppt haben, das dem Bundeskriminalamt, der Bundespolizei und dem Zollkriminalamt die Nutzung der Palantir-Software ermöglicht hätte. Mit dem in den Koalitionsverhandlungen vereinbarten Übergang der Ministeriumsleitung an die CSU kann das US-Unternehmen aber auf eine Einführung in ganz Deutschland hoffen.

    Dann wäre es möglich, in Bund und Ländern mit Palantir Prognosen über Menschen zu erstellen, die auf nicht nachvollziehbaren Algorithmen basieren. Welche Folgen das haben kann, lässt sich in den Vereinigten Staaten und in der Nato beobachten.

    US-Einsatz bei Einwanderungsbehörde

    In den USA ist Palantir-Software unter der Trump-Administration zum Rückgrat einer brachial ausgeweiteten Migrationsabwehr geworden. Über die Umsetzung berichtet das Magazin „404“: Die Datenbank „Investigative Case Management“ (ICM), von Palantir für die Einwanderungsbehörde ICE entwickelt, erlaubt demnach die Suche nach Personen mit einer dreistelligen Zahl von Kategorien – von Geburtsland und Einreise- oder Aufenthaltsstatus über „Rasse“, „kriminelle Zugehörigkeit“, Haarfarbe und Tattoos bis zu Bewegungsdaten von Kennzeichenkameras.

    Weil Datenbanken mit all diesen Merkmalen in den USA – anders als derzeit noch in Deutschland — zusammengeführt werden können, lassen sich mit nur wenigen Klicks gezielt Menschen herausfiltern: etwa alle Personen aus einem bestimmten Herkunftsland mit bestimmtem Einreisevisum, markanten Narben und abgelaufenem Führerschein. Kürzlich gab die US-Steuerbehörde bekannt, auch Steuerdaten mit ICE zu teilen.

    Palantir für politisch motivierte Abschiebungen

    Im Jahr soll Palantir 2022 einen Fünfjahresvertrag über 95,9 Millionen US-Dollar unterzeichnet haben. In mehreren Fällen hat die Software offenbar bereits zur Abschiebung von Personen ohne erkennbare Vorstrafe oder Gefährdungspotenzial geführt – darunter Studierende mit gültigem Visum, die wegen Bagatellen wie Geschwindigkeitsverstößen oder Protesten gegen Israels Krieg in Gaza ins Visier gerieten. ICE-Mitarbeiter*innen können auch sogenannte „Person Lookout Queries“ programmieren, die automatisch Alarm schlagen, sobald jemand mit dem gewünschten Raster digital aktenkundig wird.

    Die ICE wird auf diese Weise immer mehr zu einer politischen Polizei im Dienste des autoritären Präsidenten und seiner Heimatschutzministerin Kirsti Noem. Nicht nur Datenschutz-Organisationen sehen in der Rasterfahndung mit Palantir-Software deshalb ein Werkzeug auf dem Weg zum Technofaschismus.

    Genährt wird diese Befürchtung unter anderem durch die Deportation von mindestens 238 Menschen in ein brutal geführtes Hochsicherheitsgefängnis nach El Salvador – viele davon ohne ordentliches Verfahren, allein wegen eines Tattoos oder einer mutmaßlichen Zugehörigkeit, manche offenbar auch unschuldig. Anstatt sie zurückzuholen, hat US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, über diese Menschen gespottet.

    Schließlich können auch priviliegierte Reisende wegen der ICE-Prognosetechnik bei der Einreise Probleme bekommen. Weil die ICE auch Datensätze zu Personen anlegt, die keine Ermittlungsziele sind, besteht laut einer Datenschutz-Folgenabschätzung „das Risiko, dass diese Personen fälschlicherweise als Ziele charakterisiert oder missverstanden werden“.

    Nato baut auf „Project Maven“

    Auch in militärischen Strukturen hat Palantir längst Fuß gefasst. Am Mittwoch gab die Nato bekannt, dass ihr operatives Hauptquartier in Brüssel künftig mit dem „Maven Smart System“ (MSS) arbeiten werde – einer KI-gestützten Planungssoftware, die das US-Unternehmen entwickelt hat. Die Plattform soll es militärischen Kommandos ermöglichen, bislang getrennte Datenquellen zusammenzuführen, um schneller und präziser auf Bedrohungen reagieren zu können. Der Einsatz der Software soll innerhalb der nächsten 30 Tage beginnen.

    MSS basiert auf dem umstrittenen „Project Maven“, einem 2017 begonnenen Analyseprojekt des US-Militärs zur automatisierten Auswertung von Drohnen- und Überwachungsvideos. Anfangs war auch Google ein technischer Partner, stieg aber nach Protesten in der Belegschaft aus dem Projekt aus. Heute kombiniert das System unterschiedlichste Daten – von Lageberichten über Logistikdaten bis zu sozialen Medien – und macht diese durchsuchbar.

    Das US-Militär setzt das „Maven“-System längst ein, auch an Standorten in Deutschland. Dass die Nato nun ebenfalls auf eine Lösung setzt, die auf Palantir setzt, ist nicht nur wegen der – hinsichtlich der Polizei auch in Deutschland beargwöhnten – Abhängigkeit von einem amerikanischen Unternehmen mit enger Bindung an das Pentagon bedenklich. Mit Hilfe der Technik würde auch die erratische US-Dominanz im Bündnis gestärkt.


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    Title: US-Analysesoftware: Palantir macht Polizei und Militär politisch
    URL: https://netzpolitik.org/2025/us-prognosesoftware-palantir-macht-polizei-und-militaer-politisch/
    Source: netzpolitik.org
    Source URL: https://netzpolitik.org
    Date: April 17, 2025 at 06:16PM
    Feedly Board(s): Verschiedenes

  • Der Entwickler Clement Rousseau bietet seine Mac-Anwendung Double Tap vorübergehend kostenlos an. Die App wäre auch sonst mit einem Preis von 99 Cent keinesfalls als teuer zu bezeichnen. Die mit dem Gratis-Download verbundene Option zu einem unverbindlichen Test dürfte dann aber doch deutlich mehr Nutzer ansprechen, als es sonst der Fall wäre.

    Die Zielgruppe von „Double Tap“ ist klar definiert. Die App richtet sich an Nutzer, die regelmäßig mit Tastaturbefehlen arbeiten und einen Weg suchen, die kompliziertesten davon zu umgehen. Wenn man sich die Liste mit allen Tastaturkurzbefehlen für den Mac zu Gemüte führt, stellt man schnell fest, dass hier auch Kombinationen dabei sind, für die man größere Verrenkungen anstellen muss.

    Double Tap Screenshot

    Rousseau will die Benutzung von umständlichen, aber regelmäßig benötigten Tastaturkürzeln erleichtern, indem er diese mit einer Maus-Aktion verknüpft. In „Double Tap“ kann man bis zu acht dieser Kombinationen hinterlegen und jeweils ausführen, indem man eine zuvor festgelegte Taste in Kombination mit einem Doppelklick drückt. Zur Auswahl stehen dabei jeweils die links und rechts auf der Tastatur sitzenden Befehls-, Umschalt-, Alt- und Steuerungstasten.

    „Double Tap“ ist aktuell in Version 1.1 erhältlich. Falls ihr Problemberichte oder Verbesserungsvorschläge habt, freut sich der Entwickler über eine Rückmeldung.

    ‎Double Tap – Remap Shortcuts (Kostenlos, Mac App Store) →

    KeyClu zeigt auch Tastaturbefehle in Anwendungen

    Falls ihr mehr mit Tastaturkürzeln machen wollt und hier ein wenig Unterstützung sucht, fällt uns auf Anhieb die Freeware KeyClu ein.

    Chrome Tastenkuerzel

    „KeyClu“ legt sich nicht auf die oben verlinkten Tastaturkürzel des Betriebssystems fest, sondern stellt jeweils abhängig von der gerade genutzten Anwendung eine Liste mit den verfügbaren Kurzbefehlen bereit. Durch doppeltes Drücken der Befehlstaste wird diese bei Bedarf als schwebendes Overlay über der aktiven Anwendung angezeigt.

    Der Beitrag Double Tap: App-Tipp für Tastaturkürzel-Jongleure erschien zuerst auf ifun.de.


    Title: Double Tap: App-Tipp für Tastaturkürzel-Jongleure
    URL: https://www.ifun.de/double-tap-app-tipp-fuer-tastaturkuerzel-jongleure-253003/
    Source: ifun.de
    Source URL: https://www.ifun.de/
    Date: April 17, 2025 at 07:33PM
    Feedly Board(s): Technologie

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    Das Teilen-Framework Quick Share hat seinen Ursprung bei Android und nach einigen Verbesserungen auf anderen Plattformen steht jetzt wohl eine Art Relaunch an. Denn aus dem meist unsichtbaren Framework dürfte nun eine richtige App werden, die die Nutzer gezielt aufrufen und zum Teilen oder Empfangen von Dateien verwenden können. Auf Screenshots ist die neue Oberfläche in ihren unterschiedlichen Modi zu sehen.

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    Title: Android: Quick Share wird wohl zur neuen Google-App – neue Oberfläche für Dateiaustausch zeigt sich
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    Date: April 18, 2025 at 07:08AM
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  • Picture this: you’re wearing a normal-looking pair of glasses, but they give you the ability to quickly summarize a book, translate between languages or remember where you left your keys. In a live demo of unreleased technology, computer scientist Shahram Izadi unveils Google’s new Android XR platform, which aims to give users the power of AI via smart glasses and headsets. He’s joined onstage by two colleagues, giving a glimpse of the future of “extended reality” (XR) devices — smart, seamless and right before your eyes.


    Title: The next computer? Your glasses | Shahram Izadi
    URL: https://www.ted.com/talks/shahram_izadi_the_next_computer_your_glasses
    Source: TED Talks Daily (SD video)
    Source URL: https://www.ted.com/talks
    Date: April 17, 2025 at 05:01PM
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