Kategorie: Technologie

  • Do you remember your last epiphany? That moment when—whether walking or driving—everything suddenly clicks and the world makes perfect sense?

    Well, yesterday I had one of those moments, and I can’t wait to share it with you.

    Discover how to combine Canva and Google Sites for stunning websites. Elevate your digital presence with easy design tips and tricks!

    The post Google Sites & Canva: My Mind was Just Blown When I Found Out How To Do This! appeared first on TeacherCast Educational Network.


    Title: Google Sites & Canva: My Mind was Just Blown When I Found Out How To Do This!
    URL: https://teachercast.net/educational-technology-digital-learning/canva-docs-google-sites/
    Source: TeacherCast Educational Network
    Source URL: https://teachercast.net/
    Date: April 17, 2025 at 05:48PM
    Feedly Board(s): Schule

  • Das Bundesinnenministerium befürchtet, dass Trump das EU-US Data Privacy Framework beenden könnte. Dann wäre Nutzung von US-Clouddiensten unmöglich. (Cloud-Dienste, EuGH)


    Title: Bundesinnenministerium: Faeser warnt vor dem Ende der US-Cloudnutzung
    URL: https://www.golem.de/news/bundesinnenministerium-faeser-warnt-vor-dem-ende-der-us-cloudnutzung-2504-195402.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: April 16, 2025 at 09:24AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Die Mac-Anwendung Name Changer hat sich schon wieder eine Erwähnung bei uns verdient. Die App hat sich hier ohnehin schon als schlanke und preislich attraktive Alternative zum Kategorie-Flaggschiff Better Rename etabliert. Diesen Status zementiert der hinter der App stehende Entwickler mit stetig neuen Funktionserweiterungen.

    Mit dem eben veröffentlichten Update auf Version 1.8 wird „Name Changer“ um die Möglichkeit erweitert, den Aufnahmeort von Fotos in die Dateinamen zu übernehmen. Die App wertet hierfür die Metadaten der Bilder aus und übernimmt die daraus resultierenden Ortsangaben.

    Name Changer Metadaten Ort

    In der Regel werden die aus den Metadaten der Bilder übernommenen Informationen dann nach dem Prinzip „Land_Region_Stadt“ in die Dateinamen integriert. Um doppelte Dateinamen zu vermeiden, kann man diese mithilfe von zusätzlichen Umbenennungsfunktionen ergänzen und beispielsweise eine Nummerierung oder das Aufnahmedatum hinzufügen.

    Dateinamen aus automatisch erkannten Objekten

    Das Umbenennen von Dateien auf Basis von Metadaten gehört zu den Spezialitäten von „Name Changer“. Bei Fotos stehen hier neben den bereits erwähnten Angaben zum Aufnahmeort und Datum auch Informationen wie das verwendete Kameramodell, dessen Einstellungen oder die Bildauflösung zur Verfügung. „Name Changer“ kann darüber hinaus auch Dateimetadaten wie die Größe der Dateien oder die damit verbundenen Berechtigungen verarbeiten.

    Name Changer Objekterkennung

    Die Anwendung ist erst seit wenigen Monaten erhältlich und wird stetig weiterentwickelt. Die letzten Updates mit Funktionserweiterungen haben wir erst in der vergangenen Woche gesehen. Unter anderem ist „Name Changer“ jetzt auch mit einer Funktion zur Objekterkennung ausgestattet. Wendet man diese auf Fotodateien an, so kann man die durch eine lokale Bildanalyse identifizierten Motive in die Dateinamen übernehmen. Hier ist die Ausgabe in der ansonsten komplett deutsch lokalisierten App jedoch auf englische Begriffe beschränkt.

    „Name Changer“ ist als Einmalkauf zum Preis von 5,99 Euro im Mac App Store erhältlich.

    ‎Name Changer (5,99 €, Mac App Store) →

    Der Beitrag „Name Changer“ benennt Fotos nach Aufnahmeort oder enthaltenen Objekten erschien zuerst auf ifun.de.


    Title: „Name Changer“ benennt Fotos nach Aufnahmeort oder enthaltenen Objekten
    URL: https://www.ifun.de/name-changer-benennt-fotos-nach-aufnahmeort-oder-enthaltenen-objekten-252872/
    Source: ifun.de
    Source URL: https://www.ifun.de/
    Date: April 16, 2025 at 10:21AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Entgegen weitverbreiteten Sorgen über die negativen Auswirkungen digitaler Geräte auf das Gehirn, zeigen neue Forschungsergebnisse, dass die Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern im Alter eher mit einem langsameren kognitiven Abbau verbunden ist.

    Digitale Demenz gibt es nicht

    Eine umfassende Analyse von 57 Studien mit über 400.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern weltweit widerlegt die Theorie der sogenannten "digitalen Demenz". Demnach zeigen Menschen über 50, die regelmäßig digitale Technologien nutzen, im Schnitt eine bessere geistige Leistungsfähigkeit als Altersgenossen mit geringerem Technikeinsatz. Der durchschnittliche Studienteilnehmer war 69 Jahre alt und hatte kognitive Tests durchlaufen oder war medizinisch beurteilt worden.

    Unklar bleibt zwar, ob die Technologien selbst den mentalen Abbau verlangsamen, oder ob Menschen mit ohnehin höherer kognitiver Leistungsfähigkeit schlicht eher zu digitalen Geräten greifen. Dennoch stellen die Autoren die gängige Annahme infrage, dass Bildschirmzeit zwangsläufig zu kognitivem Verfall führe.

    "Für die erste Generation, die mit digitalen Werkzeugen aufgewachsen ist, scheint deren Nutzung mit einer besseren geistigen Fitness einherzugehen", erklärte Jared Benge, Neuropsychologe am Comprehensive Memory Center der UT Health Austin. Die Ergebnisse der Meta-Studie wurden im Fachjournal Nature Human Behaviour veröffentlicht.

    Es kommt drauf an …

    Die Forscher vermuten eine Wechselwirkung: Einerseits nutzen Menschen mit besseren geistigen Fähigkeiten häufiger Technologie, andererseits könnten diese Geräte auch selbst zur mentalen Gesundheit beitragen. Entscheidend seien dabei drei Faktoren – Komplexität, soziale Verbindungen und kompensatorische Funktionen. Digitale Tools könnten älteren Menschen helfen, sich zu vernetzen, geistig aktiv zu bleiben und Alltagsherausforderungen wie Navigation oder Medikamenteneinnahme besser zu bewältigen.

    Allerdings warnen die Wissenschaftler auch: Der Nutzen digitaler Geräte hängt stark davon ab, wie sie verwendet werden. Passive Nutzung – etwa wie beim Fernsehen – sei wenig förderlich. Erst aktives, kognitiv forderndes und sozial vernetztes Nutzungsverhalten entfalte die positiven Effekte.

    Zusammenfassung

    • Studie: Nutzung digitaler Geräte im Alter verlangsamt den kognitiven Abbau
    • Analyse von 57 Studien mit über 400.000 Teilnehmern widerlegt ‚digitale Demenz‘
    • Über 50-Jährige mit regelmäßiger Techniknutzung zeigen bessere Leistungen
    • Unklar, ob Technologie Ursache oder Folge höherer kognitiver Fähigkeiten ist
    • Komplexität, soziale Verbindungen und Alltagshilfen als positive Faktoren
    • Aktive, fordernde und vernetzte Nutzung entfaltet größten positiven Effekt

    Siehe auch:


    Title: Studie widerspricht Vorurteilen: Smartphones richtig gut fürs Gehirn
    URL: https://winfuture.de/news,150370.html
    Source: WinFuture News
    Source URL: https://winfuture.de/
    Date: April 16, 2025 at 11:05AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Nach über 20 Jahren verschwinden die nationalen Google-Domains. Der Suchmaschinenriese vereinheitlicht seine Präsenz und leitet Adressen wie google.de künftig auf google.com um. Die Änderung betrifft nur die URL, nicht eure lokalisierten Suchergebnisse.

    Ende der nationalen Google-Domains

    Google leitet künftig alle länderspezifischen Domains seiner Suchmaschine auf google.com um. Die bisher verwendeten Top-Level-Domains wie google.de (Deutschland), google.fr (Frankreich) oder google.co.uk (Großbritannien) werden in den kommenden Monaten schrittweise abgeschaltet. Für Nutzer ändert sich dadurch primär die in der Adresszeile angezeigte URL, während die Funktionsweise der Suche unverändert bleiben soll.

    Der Suchmaschinenkonzern hatte bereits 2017 eine wichtige technische Änderung vorgenommen: Seither erhalten Nutzer lokalisierte Suchergebnisse unabhängig davon, ob sie die länderspezifische Domain oder google.com verwenden. Diese Verbesserung macht die nationalen Domains nach Angaben von Google nun überflüssig.

    Google zeigt im Video, wie KI das Suchen im Internet erleichtert

    Umstellung erfolgt schrittweise

    Wie Google in seinem offiziellen Blog mitteilte, soll die Umstellung das Nutzererlebnis vereinheitlichen und vereinfachen. Die Änderung wird über mehrere Monate hinweg implementiert. Während des Übergangs werden Nutzer möglicherweise aufgefordert, einige ihrer Sucheinstellungen neu zu bestätigen.

    Es ist wichtig zu erwähnen, dass dieses Update zwar die Anzeige in der Adressleiste des Browsers verändert, aber weder die Art und Weise, wie die Suche funktioniert, noch die Art und Weise, wie wir mit den Verpflichtungen aus nationalen Gesetzen umgehen.

    Infografik Suchmaschinen: Google-Suche ohne echte KonkurrenzSuchmaschinen: Google-Suche ohne echte Konkurrenz

    Rechtliche Implikationen bleiben bestehen

    Die Umstellung könnte auch rechtliche Implikationen haben. Eine Domain wie google.de untersteht als deutsche Domain prinzipiell anderen gesetzlichen Rahmenbedingungen als die amerikanische Domain google.com. Google versichert jedoch, dass sich an der Einhaltung nationaler Gesetze nichts ändern wird.

    Technisch gesehen erfolgt die Lokalisierung der Suchergebnisse heute über eine Kombination aus IP-Adresse, Browsereinstellungen und expliziten Nutzereinstellungen. Die tatsächliche Domain spielt dabei keine entscheidende Rolle mehr. Google kann so beispielsweise weiterhin Inhalte blockieren, die in bestimmten Ländern illegal sind, unabhängig davon, ob der Zugriff über google.com erfolgt.

    Auswirkungen auf Nutzergewohnheiten

    Für viele Nutzer, besonders in Europa, war die Eingabe der länderspezifischen Domain über Jahre hinweg zur Gewohnheit geworden. In Deutschland tippen viele Internetnutzer automatisch "google.de" in die Adressleiste ein. Diese Gewohnheit wird sich nun ändern müssen, wobei die automatische Weiterleitung den Übergang erleichtern soll.

    Experten sehen in der Vereinheitlichung auch einen Schritt zur weiteren Stärkung der globalen Marke Google. Die einheitliche Domain google.com unterstreicht den weltweiten Charakter des Dienstes und vereinfacht gleichzeitig die technische Infrastruktur des Unternehmens.

    Was haltet ihr von dieser Umstellung? Werdet ihr google.de vermissen, oder ist euch die Domain ohnehin egal, solange die Suchergebnisse relevant bleiben? Teilt eure Meinungen in den Kommentaren.

    Zusammenfassung

    • Google leitet alle länderspezifischen Domains auf google.com um
    • Umstellung erfolgt schrittweise über mehrere Monate hinweg
    • Für Nutzer ändert sich primär die in der Adresszeile angezeigte URL
    • Lokalisierte Suchergebnisse bleiben unabhängig von der Domain erhalten
    • Google versichert weiterhin Einhaltung nationaler Gesetze
    • Experten sehen Stärkung der globalen Marke Google
    • Gewohnheiten der Nutzer bei der Eingabe der Domain werden sich ändern

    Siehe auch:


    Title: Tschüss Google.de: Suchgigant schaltet alle Länder-Domains ab
    URL: https://winfuture.de/news,150363.html
    Source: WinFuture News
    Source URL: https://winfuture.de/
    Date: April 16, 2025 at 08:05AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Wir besuchen im Podcast das Deutsche Museum und lassen uns Codes und Chiffren erklären. (Besser Wissen, Podcast)


    Title: Podcast Besser Wissen: Auf Schatzsuche in der Kryptografie
    URL: https://www.golem.de/news/podcast-besser-wissen-auf-schatzsuche-in-der-kryptografie-2504-195203.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: April 15, 2025 at 10:36AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • It’s just three months since the Chinese company DeepSeek released its R1 reasoning model. In that time, its global impact has been dramatic: An article in Fortune magazine described how DeepSeek had “erased Silicon Valley’s AI lead and wiped $1 trillion from U.S. markets.” It also immediately raised serious privacy issues in the EU. The speed at which DeepSeek-R1 was built, and the relatively low cost of doing so, has had another dramatic knock-on effect, shifting interest and investment away from closed development towards open source AI models. As Wired wrote when DeepSeek-R1 appeared:

    However DeepSeek’s models were built, they appear to show that a less closed approach to developing AI is gaining momentum. In December, Clem Delangue, the CEO of HuggingFace, a platform that hosts artificial intelligence models, predicted that a Chinese company would take the lead in AI because of the speed of innovation happening in open source models, which China has largely embraced. “This went faster than I thought,” he says.

    The open source nature of DeepSeek-R1 means that it is cheaper and easier to use it as the basis of other AI services and products, than to start from scratch. That’s precisely what is happening in China, with the additional twist that many companies are doing so from a patriotic pride that Chinese computer technology has caught up with Silicon Valley. According to Wired:

    The narrative that DeepSeek is challenging US dominance in AI has contributed to a growing sense of national pride within China. A central part of the company’s heroic origin story is its development of resource-efficient models, which was seen as a direct response to US policies designed to cut off China’s access to cutting-edge semiconductors. As a result, DeepSeek’s success has fueled a growing belief in China that those measures may eventually fail.

    An article on the Rest of the World site quotes Tilly Zhang, a technology analyst at the Beijing-based research firm Gavekal Dragonomics, who points out a key aspect of China’s new-found enthusiasm for DeepSeek:

    The government, companies, and investors in China share a common belief that China’s AI opportunity lies more in AI applications — services built on top of AI — rather than solely trying to make models larger to improve performance

    The article mention five sectors that are already well advanced with the roll out of DeepSeek to their products. These includes obvious ones like smartphones:

    Huawei used the R1 model to upgrade its Siri-like AI assistant, Xiaoyi. The chatbot allows users to pick whether they want their requests to be answered with “automatic deep thinking” or “quick and short responses.” The other big Chinese smartphone makers — Oppo, Honor, Vivo, Xiaomi — have made similar moves by incorporating functions backed by R1, such as text and video creation, and web search.

    Carmakers in particular see plenty of scope for DeepSeek AI in their vehicles:

    More than 20 Chinese automobile brands have announced plans to embed DeepSeek models, according to local news reports. Much of the adoption appears to be focused on improving existing AI features, including voice control, high-precision mapping, and smartphone-like access to music, web search, and messaging services.

    A less obvious applications comes from China’s biggest home appliances company, Midea, which has launched a series of DeepSeek-enhanced air conditioners. Apparently:

    The product is an “understanding friend” who can “catch your thoughts accurately,” according to the company’s product launch video.

    Healthcare is another major application area:

    Nearly 100 hospitals around China have announced they will adopt DeepSeek in their operations, according to a report from Beijing-based online publication Economic Observer News. The applications include supporting diagnostic and treatment processes, analysis of medical imaging, quality control for medical records, and research on new drug uses.

    One of the most interesting and potentially problematic uses of DeepSeek’s AI technology is by the Chinese government, whose already extreme surveillance systems have been covered extensively here on Techdirt. An article on the China Digital Times site offers a translation of a Chinese post that had compiled more than a dozen local governments’ declarations of DeepSeek’s benefits for monitoring and managing situations online and off. For example, Shandong Province Internet Media Group, a province-level Party media organization, uses DeepSeek’s AI for “public opinion monitoring”:

    The group indicated that since it adopted DeepSeek, it has seen great advances in both its efficiency at parsing “public opinion data” from across the internet and its ability to filter out noise, and that it can now more quickly identify potential hazards when monitoring hot topics. In addition, DeepSeek can automatically generate “strategic recommendations for public opinion response” based on its analysis of vast quantities of data, and provide smarter “suggestions for handling public opinion.”

    Similarly:

    Many local propaganda departments and Party media outlets have said that DeepSeek can automatically generate press releases based on real-time information, helping state-media journalists to quickly compose news reports.

    An article by Valentin Weber in the Journal of Democracy predicts that the “next step in the evolution of China’s surveillance state will be to integrate generative-AI models like DeepSeek into urban surveillance infrastructures.” Weber also warns that the rise of AI agents, recently discussed here on Techdirt, is likely to provide the Chinese authorities with even tighter control of their citizens:

    The [Chinese Communist Party], with its vast access to the data of China-based companies, could use DeepSeek to enforce laws and intimidate adversaries in myriad ways — for example, deploying AI police agents to cancel a Lunar New Year holiday trip planned by someone required by the state to stay within a geofenced area; or telephoning activists after a protest to warn of the consequences of joining future demonstrations. It could also save police officers’ time. Rather than issuing “invitations to tea” (a euphemism for questioning), AI agents could conduct phone interviews and analyze suspects’ voices and emotional cues for signs of repentance. Police operators would, however, still need to confirm any action taken by AI agents.

    This dystopian vision goes beyond even what Elon Musk seems to be striving for, as he rolls out AI technologies with his DOGE project at least, so far…

    Follow me @glynmoody on Mastodon and on Bluesky.


    Title: DeepSeek Is Already Being Applied Widely Across China’s Industries, And Used For Government Surveillance And Propaganda
    URL: https://www.techdirt.com/2025/04/14/deepseek-is-already-being-applied-widely-across-chinas-industries-and-used-for-government-surveillance-and-propaganda/
    Source: Techdirt
    Source URL: https://www.techdirt.com
    Date: April 15, 2025 at 05:06AM
    Feedly Board(s): Englisch

  • Interessiert ihr euch für Videoschnitt, aber wollt nicht gleich zu Apples Final Cut Pro greifen? Dann lohnt ein Blick auf die professionelle Video-Editing-Software DaVinci Resolve (Mac App Store-Link) bzw. DaVinci Resolve Studio (Mac App Store-Link) von Blackmagic Design. Die Apps kommen unter anderem auch in Hollywood-Produktionen zum Einsatz, sind aber auch nicht ganz günstig in der Anschaffung.

    Die Videobearbeitungs-Suite von Blackmagic Design, DaVinci Resolve sowie die erweiterte Variante DaVinci Resolve Studio, liegen jetzt in der neuen Version 20.0 vor. Im deutschen Mac App Store ist die neue Version bislang noch nicht vorhanden, dort lässt sich noch v19.1.4 beziehen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass auch dort bald das Update für die Videoschnitt-Apps verfügbar sein wird. Auf der Website von Blackmagic Design wird die große Aktualisierung allerdings schon prominent vorgestellt.

    Laut Aussage des Entwicklerteams von DaVinci Resolve hält die neue Version 20 „mehr als 100 neue Funktionen“ bereit, darunter auch leistungsstarke KI-Tools, die die User in allen Phasen ihres Workflows unterstützen. Man kann beispielsweise AI IntelliScript verwenden, um Zeitleisten auf der Grundlage eines Textskripts zu erstellen, oder AI Animated Subtitles nutzen, um Wörter zu animieren, während sie gesprochen werden. AI Multicam SmartSwitch lässt sich einsetzen, um eine Zeitleiste mit Kamerawinkeln auf der Grundlage der Sprechererkennung zusammenzustellen.

    Verbesserte Zusammenarbeit in der Blackmagic Cloud

    Auf den Schnitt- und Bearbeitungsseiten findet man nun einen speziellen Keyframe-Editor und Voiceover-Paletten, und der AI Audio Assistant analysiert das eigene Audiomaterial und erstellt auf intelligente Weise einen professionellen Audiomix. In Fusion kann man fortschrittliche Compositing-Workflows mit mehreren Ebenen erkunden, und der Color Warper enthält jetzt Chroma Warp. Darüber hinaus wurden Magic Mask und Depth Map umfassend aktualisiert.

    Auch bei der cloudbasierten Zusammenarbeit gibt es einige spannende Neuerungen: So unterstützt DaVinci Resolve die Blackmagic Cloud, um Projektbibliotheken und Medieninhalte zu synchronisieren und überall auf der Welt mit Editoren, VFX-Profis und mehr zusammenarbeiten zu können. Für eine besonders produktive Kollaboration gibt es geteilte Cloud-Ordner, einen Präsentations-Modus für externe Personen ohne Blackmagic-Account, und eine Cloud-Ansicht mit Thumbnails aller Clips.

    Alle Neuerungen von DaVinci Resolve (Studio) finden sich auf der eigenen Produktseite von Blackmagic Design, wo die Änderungen in Version 20 detailliert beschrieben werden. DaVinci Resolve steht in einer kostenlosen Version bereit, die sich an Neulinge sowie ambitionierte Hobby-Filmer und -Filmerinnen richtet, sowie der umfangreicheren DaVinci Resolve Studio-Variante, die weitere Effekte, KI-Werkzeuge, 3D-Bearbeitung, Rauschreduzierung und zusätzliche Formate bereit hält. DaVinci Resolve Studio ist für 295 USD auf der Entwickler-Website bzw. 329,99 Euro im Mac App Store erhältlich.

    ‎DaVinci Resolve (Kostenlos, Mac App Store) →

    ‎DaVinci Resolve Studio (349,99 €, Mac App Store) →

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    Der Beitrag DaVinci Resolve: Version 20 der Video-Editing-Suite mit über 100 neuen Features erschien zuerst auf appgefahren.de.


    Title: DaVinci Resolve: Version 20 der Video-Editing-Suite mit über 100 neuen Features
    URL: https://www.appgefahren.de/davinci-resolve-version-20-der-video-editing-suite-mit-ueber-100-neuen-features-377350.html
    Source: appgefahren.de
    Source URL: https://www.appgefahren.de/
    Date: April 14, 2025 at 07:22PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Die Visual Suite 2.0 von Canva ist fertig. Golem.de sprach mit dem Produktchef über neue KI-Funktionen und das Integrieren von Übernahmen. (Software, Grafiksoftware)


    Title: Canva: Softwareunternehmen denkt über 3D nach
    URL: https://www.golem.de/news/canva-softwareunternehmen-denkt-ueber-3d-nach-2504-195308.html
    Source: Golem.de
    Source URL: https://www.golem.de/
    Date: April 14, 2025 at 07:36AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • If you haven’t noticed, WhatsApp has recently been on a bit of an update blitz bringing new features to the app. This is, historically, a little unusual. WhatsApp sat mostly unchanged for many years after it was acquired by Facebook, now Meta, but recently users have been treated to several free upgrades.

    In total, WhatsApp said this month it has recently added 12 new features to the app for both iPhone and Android users.

    “With new features and updates being added all the time, it can be easy to miss out on useful and exciting ways you can use WhatsApp,” WhatsApp said in a blog post. “To keep you in the loop, we’ll be sharing regular roundups of the latest updates, tools, and settings. Today’s roundup includes features that have rolled out recently to make your conversations and calls more enjoyable, and improve your Channels experience.”

    It took until 2024 for WhatsApp to introduce the bubble-style typing indicator that many other messaging apps use, so the firm hasn’t traditionally been that bothered about adding new things or even copying its rivals.

    But this new slew of additions suggests WhatsApp wants to make little tweaks to the app to keep its users happy.

    Here are the updates WhatsApp has added to your Chats, in WhatsApp’s own words:

    ‘Online’ indicator in group chats: To help you know if people are around to chat, you can now see how many people are ‘Online’ in real-time, right under the group name.

    Highlight notifications in groups: Need an easy way to prioritize your group chat notifications? Use the new ‘Notify for’ setting and select ‘Highlights’ to limit notifications for @mentions, replies, and messages from saved contacts or ‘All’ to receive all notifications

    Events updates: In addition to creating events in groups, you can now create an event in a 1:1 conversation. We’ve also added the ability to RSVP as ‘maybe,’ invite a plus one, add end date and time for longer events, and pin the event in a chat.

    Tappable reactions: Sometimes you just want to +1 to what someone else said. Now you can quickly view everyone else’s reactions and tap the one you want to send.

    Document scanning on iPhone: Scan and send documents directly from WhatsApp on iPhone. Simply select ‘Scan document’ from the attachment tray and follow the steps to scan, crop, and save the document.

    Default App for iPhone: With the latest iOS update, you can now also set WhatsApp as your default messaging and calling app on your iPhone. To make the switch, simply go to Settings > Default Apps and select WhatsApp.

    Meanwhile, here’s what the firm has added to the Calls tab:

    Pinch to zoom in video calls: iPhone users can now pinch to zoom in on a video while on a video call to get a closer look at your own or peer video.

    Add to call from a chat: Add someone to an ongoing 1:1 call directly from a chat thread by tapping the call icon on the top and selecting ‘Add to call’.

    Enjoy smoother video calls: We’ve upgraded our technology to make your video calls more reliable and higher quality. Our optimized routing system finds the best connection path, reducing dropped calls and video freezing. And our improved bandwidth detection quickly upgrades your video to HD quality for a more enjoyable experience.

    Lastly in the Updates tab at the bottom of the app, WhatsApp has added three new features that relate to Status and Channels, which are separate from the rest of your chats:

    Video notes for Channels: Similar to chats, Channel admins can now instantly record and share short videos (60 seconds or less) with followers.

    Voice message transcripts on Channels: You can now get a written summary of voice message updates from channels when you’re on the go and can’t listen to them.

    QR codes: As a channel admin, you can now share a unique QR code that links directly to your channel, making it easy to share with others and grow their audience.


    Title: WhatsApp confirms 12 exciting changes on your phone but warns it’s ‘easy to miss out’
    URL: https://www.express.co.uk/life-style/science-technology/2040486/whatsapp-confirms-12-exciting-changes
    Source: Daily Express :: Tech Feed
    Source URL: https://www.express.co.uk
    Date: April 13, 2025 at 09:06AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Derzeit laufen Kampagnen, die Open Source Software angesichts der weltweiten Entwicklungen wieder stärker in den Vordergrund rücken wollen. Ein hehres Ziel, das aber nicht über die Tatsachen hinwegtäuschen sollte. Auch die Open-Source-Welt wird von US-amerikanischen Strukturen dominiert.

    Ältere Nutzer werden sich vielleicht noch an PRISM-Break erinnern. PRISM war eines der NSA-Programme, die Edward Snowden bei seiner Enthüllung der globalen Überwachungs- und Spionageaffäre aufgedeckt hatte. PRISM-Break war eine Seite, die Nutzer davon überzeugen sollte, quelloffene Alternativen zu nutzen. Der Sinn war angesichts der Überwachungsarchitektur der NSA schon damals mehr als fraglich.

    Angesichts der Politik von US-Präsident Trump erfahren solche Kampagnen gerade eine Neuauflage (z.B. #UnplugTrump aber auch sehr prominent auf Mastodon) und wieder geht es darum, sich von der US-dominierten IT-Landschaft zu emanzipieren. Und wieder zielen solche Kampagnen vor allem darauf ab, Open-Source-Alternativen zu stärken. Was vermutlich schon daran liegt, dass die proprietären Alternativen aus Europa überschaubar sind.

    Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Open Source kann immer einen Schub gebrauchen. Das Problem hinter solchen Kampagnen ist nur leider, dass hier ein Ziel vorgeschoben wird, das so unmittelbar gar nicht zu erreichen ist. Gegen die US-Dominanz im IT-Bereich hilft eine Hinwendung zu Open Source in der jetzigen Organisationsform nur bedingt. Denn Open-Source ist nicht staatenlos, darauf habe ich in der Vergangenheit schon hingewiesen.

    Gehen wir einige problematische Beispiele durch.:

    1. Signal: Wird entwickelt von der Signal Foundation mit Sitz in den USA. Die Daten sind vollständig verschlüsselt, laufen aber über Service von AWS.
    2. Suchmaschinen: MetaGer und andere Alternativen zu Google greifen im Hintergrund immer noch auf die US-Dienste wie Google, Bing & Co zu.
    3. MyCroft wird eine Foundation mit Sitz in den USA entwickelt. Allerdins gab es hier positive Entwicklungen. OpenVoiceOS sitzt nun in den Niederlanden.
    4. Linux: Die Linux Foundation sitzt in den USA und unterliegt US-Gesetzen. Wichtige Distributionen wie Red Hat / Fedora ebenfalls. Das gilt für Beteiligung, wie auch für Exportbestimmungen.
    5. GitHub als zentrale Codeverwaltung für viele Open-Source-Projekte gehört Microsoft. Das löst immer wieder Schwierigkeiten aus. Jüngst wurde OrganicMaps wegen Beiträgen aus sanktionierten Staaten gesperrt (Siehe Meldung auf Mastodon).
    6. Die Mozilla Foundation als Rückgrat des letzten freien Webbrowsers sitzt ebenfalls in den USA.
    7. Die GNOME Foundation (wichtige Desktopumgebung und Spendenabwickler für Projekte wie GIMP) sitzt in den USA.
    8. Die Apache Foundation sitzt in den USA
    9. Das Tor Project hat seinen Sitz in den USA und wurde in der Vergangenheit stark von US-Regierungsstellen finanziert.

    Zum Glück sitzen nicht alle Strukturen in den USA:

    1. Manche Foundations wie OpenStreetMap oder Collabora haben ihren Sitz in Großbritannien. Das stärkt zwar die Unabhängigkeit von den USA, bedeutet aber keineswegs bessere Bedingungen im Bereich Überwachung und Datenschutz. Die jüngsten Schwierigkeiten von Apple sollten hier Mahnung genug sein.
    2. Die GrapheneOS Foundation ist ziemlich versteckt, sitzt aber vermutlich aktuell in Kanada.
    3. BigBlueButton Inc. sitzt ebenfalls in Kanada.
    4. Nur sehr wenige Entwicklungen wie LibreOffice oder Nextcloud sitzen wirklich in der EU.

    Das bedeutet natürlich nicht, dass eine Hinwendung zu Open-Source falsch ist. Den Kopf in den Sand stecken und einfach dem US-Tech-Oligopol mit seinen opportunistischen politischen Wendungen zu folgen, kann mit Sicherheit nicht die Lösung sein. Letztlich bietet nur eine kollaborative Entwicklung und offene und transparente Strukturen genug Unabhängigkeit vom Tech-Oligopol, das sich (hauptsächlich) in den USA formiert hat. Es sitzen natürlich auch nicht alle Hauptentwickler und Contributors im Land, in dem die jeweilige Stiftung/Foundation angesiedelt ist.

    Ich halte es nur für falsch zu kommunizieren, dass eine Hinwendung zu Open-Source alleine alle unsere Probleme löst, denn auch innerhalb der Open-Source-Projekte haben die USA eine übermächtige Position und die meisten Projekte müssen sich direkt oder indirekt den US-Bestimmungen beugen. Wer das unterschlägt, betreibt billige Open-Source-Propaganda, um auf einer aktuellen Trump-Aufmerksamkeitswelle mitzugleiten.


    Title: US-amerikanische Dominanz bei Open-Source
    URL: https://curius.de/2025/04/us-amerikanische-dominanz-bei-open-source/
    Source: ubuntuusers Planet
    Source URL: https://planet.ubuntuusers.de/
    Date: April 13, 2025 at 04:02PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Die siebte Staffel der Netflix-Serie »Black Mirror« zeigt einmal mehr die moralischen Folgen des technischen Fortschritts. Gesellschaftskritik auf gewohnt hohem Unterhaltungsniveau – aber neu ist daran nichts mehr.


    Title: »Black Mirror« Staffel 7: Willkommen zurück in der Dystopie
    URL: https://www.spiegel.de/kultur/black-mirror-staffel-7-willkommen-zurueck-in-der-dystopie-a-d1411b73-b850-480a-a6e0-5b87275edd86
    Source: DER SPIEGEL – Kultur
    Source URL: https://www.spiegel.de/
    Date: April 12, 2025 at 06:24PM
    Feedly Board(s): Verschiedenes

  • For years, Chrome felt like the only game in town. However, lately, its resource-hogging ways and privacy concerns have had me searching for alternatives. While there is no shortage of browsers for our favorite phones, tablets, and Chromebooks, a relatively new tool caught my attention: Zen Browser. It’s been a revelation. From its sleek interface to its surprisingly efficient performance, I’m thrilled to share why this might be the Chrome killer we’ve been waiting for.


    Title: I found a Chrome killer, and I’m absolutely thrilled
    URL: https://www.androidpolice.com/zen-browser-is-chrome-killer/
    Source: Android Police
    Source URL: https://www.androidpolice.com
    Date: April 12, 2025 at 03:12PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Although there has been significant pushback from artists regarding the proliferation of AI design tools and the content used to train generative models, the companies making the software for creative work are nevertheless building AI into their toolkits. It’s a signal of just how quickly AI has gained importance — regardless of what their customers say, graphics design software makers clearly seem to think they cannot survive without implementing some form of AI.

    The latest to double down on that strategy is Canva. The company on Thursday said it is adding a suite of new AI features to its platform, including an AI assistant, the ability to create apps with prompts, support for spreadsheets, and AI-powered editing tools.

    Baking in AI

    Called Canva AI, the company’s AI assistant can perform a host of tasks, from creating images according to your instructions, or coming up with design ideas — say, collateral for social media or mock-ups for printing. It can even write copy and create documents.

    And by tapping into a new tool dubbed Canva Code, the assistant can also be prompted to create mini-apps, like interactive maps or custom calculators, that can then be integrated in designs. Canva has partnered with Anthropic for this feature, the Australian design company’s co-founder and chief product officer Cameron Adams told TechCrunch.

    Image Credits: Canva AI

    “Over the years, we have encouraged our teams to make interactive prototypes because static mockups don’t truly represent the experience we are trying to create with Canva for users. We started seeing teams inside Canva use AI a lot for prototyping. We thought of externalizing it and giving everyone the ability to code easily and create interactive experiences,” Adams said.

    To be clear, Canva is not the first to do this. Several startups such as Cursor, Blot.new, Lovable and Replit have attracted lots of customers and attention for enabling users to prompt their way to creating applications. Still, Canva has an incentive to bake such a feature into its software, as it complements its broader selling point as a service used to design everything from marketing collateral to website.

    Image Credits: Canva

    Canva is also adding new AI features to its photo editor: one tool allows users to point and click to modify artifacts in photos, while another is a background generator that accounts for lighting and layout. This feature set seems aimed at helping the company compete with tools like Adobe Photoshop, Adobe Lightroom, and Pixelmator (acquired by Apple last year).

    For the enterprise

    Last year, Canva launched an enterprise-focused product to better serve larger teams with features like single sign-on and access management tools. Now, it’s adding spreadsheets to the mix with Canva Sheets.

    Image Credits: Canva

    Besides the usual spreadsheet features, Canva Sheets comes with a tool called Magic Insights, which, as it says on the tin, surfaces insights gleaned from data on the sheet. There’s also a feature called Magic Charts, which converts raw numbers into charts automatically, complete with brand-specific graphics and logos.

    The company said Canva Sheets supports integrations with HubSpot, Statista, Google Analytics and more to let users import data easily.

    The artist vs. AI dilemma

    Companies like Adobe, Canva and Pixlr may be looking to add more value to their offerings, but the fact remains that bringing AI into design tools is causing some tension. Artists are worried not just about their work being used to train AI models without permission, there’s also a real threat to creative design jobs.

    Still, Adams doesn’t see this as a clash between AI and creativity; rather, he sees this as a moment of growth and opportunity in the field.

    “I think all our jobs will change as AI comes, as different tools are integrated across every specialty, whether it be design, product management, engineering, marketing or sales,” he said. “I think each job is going to change and adapt to the help they will get from AI tools. We just see a massive opportunity,” Adams said.

    Those changes, it seems, will be here sooner than most expect. Earlier this month, the company laid off some technical writing staff, nine months after its co-founders reportedly asked employees to use AI apps wherever they could. Adams, however, said that these layoffs were not related to AI tools the company is building, but were an effect of restructuring.


    Title: Canva is getting AI image generation, interactive coding, spreadsheets and more
    URL: https://techcrunch.com/2025/04/10/canva-is-adding-an-ai-assistant-coding-and-sheets-to-its-platform/
    Source: TechCrunch
    Source URL: https://techcrunch.com/
    Date: April 10, 2025 at 07:05PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Mozilla hat bekannt gegeben, dass die US-Regierung um Donald Trump und Elon Musk bereits zugesicherte Fördergelder für die Mozilla Foundation in Millionenhöhe gestrichen hat. Aus diesem Grund ruft die Mozilla Foundation zu Spenden auf, um die Zukunft wichtiger Projekte wie Mozilla Common Voice zu sichern.

    Die United States Agency for International Development (USAID) ist eine US-Bundesbehörde, welche nach Angaben von Mozilla derzeit besonders stark von der Einmischung Donald Trumps und Elon Musks in die Forschungs- und Technologieförderung der Vereinigten Staaten von Amerika betroffen sei. Die USAID streicht nun offiziell einen großen Teil ihrer Förderprogramme, wovon auch Mozilla betroffen ist.

    So ist bereits beschlossen, dass Mozilla 2,5 Millionen USD Fördergelder für die Mozilla Responsible Computing Challenge nicht erhalten wird. Im Rahmen dieses Programms schult Mozilla Technologen darin, Ethik, Gerechtigkeit und das Gemeinwohl in den technologischen Entwicklungen zu verankern. Die Entscheidung gefährdet technische Bildungsprogramme in Kenia, Indien und Südafrika.

    Außerdem muss sich Mozilla sorgen, weitere 1,05 Millionen USD nicht zu erhalten, die für Mozilla Common Voice gedacht waren. Bei Common Voice handelt es sich um den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen, der kostenlos zur Verfügung gestellt wird und sprachgesteuerte Technologien inklusiver macht, indem sichergestellt wird, dass Menschen besser verstanden werden, unabhängig davon, welche Sprache sie sprechen.

    Diese Fördergelder waren Mozilla für den Zeitraum der kommenden drei Jahre zugesichert. Die Streichung stellt eine akute Gefährdung dieser Mozilla-Initiativen dar. Aus diesem Grund bittet die Mozilla Foundation aktuell um Spenden, um diese wichtigen Projekte am Leben zu erhalten.

    Jetzt für die Mozilla Foundation spenden

    Der Beitrag US-Regierung streicht Fördergelder für Mozilla Foundation in Millionenhöhe erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.


    Title: US-Regierung streicht Fördergelder für Mozilla Foundation in Millionenhöhe
    URL: https://www.soeren-hentzschel.at/mozilla/us-regierung-streicht-foerdergelder-fuer-mozilla-foundation-in-millionenhoehe/
    Source: ubuntuusers Planet
    Source URL: https://planet.ubuntuusers.de/
    Date: April 9, 2025 at 09:54PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Apple Notes has been on a tear over the last few years with big feature updates. While the app used to lag behind third-party alternatives, now it’s easily among the iPhone’s best notes options. Among the last couple years of updates, one powerful new feature that got overlooked by me is note links, but it’s recently made me rethink how I use Apple Notes.

    Note links are fast, easy, and offer varied possibilities

    I’ve been a longtime Apple Notes user, and currently have around 2,600 notes in the app.

    My go-to method for organizing those notes has always been folders and sub-folders. Tags are another option provided by Apple, but I’ve never been a big tag user.

    There’s another type of organization feature, however, that has me rethinking my Notes approach.

    When iOS 17 launched, Apple introduced a new ability to add links to other notes in your library.

    You can do this very quickly thanks to a ‘>>’ shortcut.

    Type those two characters and you’ll see a dropdown menu suggesting recent notes to link to. You can then tap one to create the link.

    Apple Notes linking dropdown

    But even if the note you want isn’t suggested, you can start typing a note’s title to see it appear. The whole process is seamless.

    After a note link is created, you can tap or click the link to instantly navigate there. It’s fast, easy, and a great solution for navigating between related notes.

    While I was vaguely aware that note linking became a thing recently, my discovery of the ‘>>’ shortcut has made the feature especially compelling.

    The possibilities for organizing notes are significantly expanded with this feature.

    For example, you can Apple’s note links to:

    • build table of contents-style notes as a folder alternative
    • create Roam-like nested databases
    • or just link two related notes that you constantly bounce between

    I’m still dipping my toes into the possible applications for me, but if you missed out on this feature before now, it’s well worth a look.

    Do you use note links in Apple Notes, and if so, what does that look like? Let us know in the comments.

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    Title: This one Apple Notes feature has me rethinking how I use the app
    URL: https://9to5mac.com/2025/04/09/this-one-apple-notes-feature-has-me-rethinking-how-i-use-the-app/
    Source: 9to5Mac
    Source URL: https://9to5mac.com/
    Date: April 9, 2025 at 09:11PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Artificial intelligence may be one of the major topics of our historical moment, but it can be surprisingly tricky to define. In the more than 30-year-old interview clip above, Isaac Asimov describes artificial intelligence as “a phrase that we use for any device that does things which, in the past, we have associated only with human intelligence.” At one time, not so very long before, “only human beings could alphabetize cards”; in the machines that could even then do it in a fraction of a second, “you’ve got an example of artificial intelligence.” Not that humans were ever especially good at card alphabetization, nor at arithmetic: “the cheapest computer in the world can multiply and divide more accurately than we can.”

    You could see artificial intelligence as a kind of frontier, then, which moves forward as computerized machines take over the tasks humans previously had to do themselves. “Every industry, the government itself, tax-collecting agencies, airplanes: everything depends on computers. We have personal computers in the home, and they are constantly getting better, cheaper, more versatile, capable of doing more things, so that we can look into the future, when, for the first time, humanity in general will be freed from all kinds of work that’s really an insult to the human brain.” Such work “requires no great thought, no great creativity. Leave all that to the computer, and we can leave to ourselves those things that computers can’t do.”

    This interview was shot for Isaac Asimov’s Visions of the Future, a television documentary that aired in 1992, the last year of its subject’s life. One wonders what Asimov would make of the world of 2025, and whether he’d still see artificial and natural intelligence as complementary, rather than in competition. “They work together,” he argues. “Each supplies the lack of the other. And in cooperation, they can advance far more rapidly than either could by itself.” But as a science-fiction novelist, he could hardly fail to acknowledge that technological progress doesn’t come easy: “Will there be difficulties? Undoubtedly. Will there be things that we won’t like? Undoubtedly. But we’ve got to think about it now, so as to be prepared for possible unpleasantness and try to guard against it before it’s too late.”

    These are fair points, though it’s what comes next that most stands out to the twenty-first-century mind. “It’s like in the old days, when the automobile was invented,” Asimov says. “It would’ve been so much better if we had built our cities with the automobile in mind, instead of building cities for a pre-automobile age and finding we can hardly find any place to put the automobiles or allow them to drive.” Yet the cities we most enjoy today aren’t the new metropolises built or greatly expanded in the car-oriented decades after the Second World War, but precisely those old ones whose streets were built to the seemingly obsolete scale of human beings on foot. Perhaps, upon reflection, we’d do best by future generations to keep as many elements of the pre-AI world around as we possibly can.

    Related Content:

    Isaac Asimov Predicts the Future in 1982: Computers Will Be “at the Center of Everything;” Robots Will Take Human Jobs

    Sci-Fi Writer Arthur C. Clarke Predicted the Rise of Artificial Intelligence & the Existential Questions We Would Need to Answer (1978)

    Stephen Hawking Wonders Whether Capitalism or Artificial Intelligence Will Doom the Human Race

    9 Science-Fiction Authors Predict the Future: How Jules Verne, Isaac Asimov, William Gibson, Philip K. Dick & More Imagined the World Ahead

    Noam Chomsky on ChatGPT: It’s “Basically High-Tech Plagiarism” and “a Way of Avoiding Learning”

    Based in Seoul, Colin Marshall writes and broadcasts on cities, language, and culture. His projects include the Substack newsletter Books on Cities and the book The Stateless City: a Walk through 21st-Century Los Angeles. Follow him on the social network formerly known as Twitter at @colinmarshall.


    Title: Isaac Asimov Describes How Artificial Intelligence Will Liberate Humans & Their Creativity in His Last Major Interview (1992)
    URL: https://www.openculture.com/2025/04/isaac-asimov-describes-how-ai-will-liberate-humans-their-creativity.html
    Source: Open Culture
    Source URL: https://www.openculture.com/
    Date: April 8, 2025 at 11:36AM
    Feedly Board(s): Schule

  • Immer mal wieder erreichen uns nette Empfehlungen aus dem App Store – dazu zählt sicherlich auch Tatami (App Store-Link). Auch wenn es mit seiner Eleganz und der künstlerischen Gestaltung nicht an meinen derzeitigen Favoriten Art of Fauna heran reicht, so kann dieses Logikrätsel dennoch mit einigen Dingen punkten.

    Zunächst einmal ist der Download von Tatami kostenlos und ohne weitere Bezahlung kann ziemlich viel gespielt werden. 200 Level sind gratis, erst danach muss die Vollversion für 5,99 Euro freigeschaltet werden. Diese bietet neben einer unendlichen Anzahl an Leveln auch einige weitere Optionen, etwa um die Farben des Spiels anzupassen.

    Tatami hat auch zahlreiche handgefertigte Level

    Wie Tatami gespielt wird, das ist schnell erklärt: Auf einem Feld voller Kästchen sind einige Zahlen zu finden. Diese geben an, wie groß das Rechteck sein muss, das mit dem Finger markiert werden soll. Mit dieser simplen Technik muss man alle Kästchen des Spielfelds markieren, um ein Level erfolgreich zu beenden. Ein großes Tutorial oder ähnliches wird dafür nicht benötigt, da der Einstieg ins Spiels wirklich sehr einfach ist. Nach rund zehn gelösten Rätseln wird Tatami dann aber fortlaufend schwerer.

    Neben den endlosen und immer neu generierten Leveln hat die Entwicklerin aber auch noch einige kleine Überraschungen integriert. „Auf dem Weg in die Unendlichkeit gibt es über 100 spezielle, handgefertigte Level voller Überraschungen. Und vielleicht ist irgendwo eine super geheime, super knifflige Herausforderung versteckt“, schreibt sie in der App-Beschreibung.

    Was besonders wichtig ist: In Tatami gibt es keine bösen Überraschungen, keine Zeitlimits und keine Punktestände. Und falls ihr ein Level tatsächlich nicht lösen könnt, dürft ihr einfach zum nächsten springen. In Tatami geht es wirklich ganz entspannt daher – und genau das scheint das große Highlight dieses kleinen Puzzle-Spiels zu sein.

    ‎Tatami ∞ (Kostenlos+, App Store) →

    Der Beitrag Tatami: Kleines Puzzle ohne Druck bietet 200 Gratis-Level erschien zuerst auf appgefahren.de.


    Title: Tatami: Kleines Puzzle ohne Druck bietet 200 Gratis-Level
    URL: https://www.appgefahren.de/tatami-kleines-puzzle-ohne-druck-bietet-200-gratis-level-376965.html
    Source: appgefahren.de
    Source URL: https://www.appgefahren.de/
    Date: April 7, 2025 at 08:57PM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Deeper, eine kostenfreie Mac-Applikation der auch für OnyX verantwortlichen Entwickler von Titanium Software, bietet Nutzern die Möglichkeit, das Systemverhalten und die Benutzeroberfläche von macOS den individuellen Vorlieben anzupassen.

    Deeper Dock

    Deeper: Benötigt den Festplattenvollzugriff

    Mac-Anpassungen leicht gemacht

    Die Anwendung richtet sich vor allem an Nutzer, die über die von Apple bereitgestellten Optionen hinaus weitere Anpassungsmöglichkeiten vornehmen möchten, dafür aber nicht ins Terminal abtauchen wollen sondern eine einfache Benutzeroberfläche bevorzugen.

    Eine von uns geschätzte Funktion der Anwendung ist die Möglichkeit, das Dock des Macs gegen unbeabsichtigte Änderungen zu sichern. Dies kann älteren und weniger erfahrenen Mac-Nutzern im Alltag ordentlich unter die Armen greifen.

    Neben der Docksperre bietet die Software zahlreiche weitere Einstellungsmöglichkeiten in den Bereichen Finder, Menüs, Programme, Anmeldung und Allgemeines. So lässt sich beispielsweise die Größe der Dock-Icons fixieren, das Standardformat von Bildschirmfotos festlegen, der Ablage-Effekt anpassen oder die Anzahl der zuletzt benutzten Dokumente in den entsprechenden Menüs festlegen.

    Deeper Allgemein

    Neuerungen in Version 3.1.4

    Mit der kürzlich veröffentlichten Version 3.1.4 haben die französischen Entwickler einige Neuerungen und Verbesserungen eingeführt. Ein Problem beim Deinstallieren der App wurde behoben, ebenso wie ein Fehler, der die Rücksetzung des Launchpads verhinderte. Zudem wurde der Quellcode optimiert, um die Performance zu steigern.

    Zu den neuen Funktionen gehört die Option, den Abstand der Symbole in der Menüleiste zu verändern. Die Gatekeeper-Funktion, die das Installieren von Apps aus unsicheren Quellen verhindert, kann nun gezielt aktiviert oder deaktiviert werden. Darüber hinaus wurde das Benutzerhandbuch überarbeitet und besser strukturiert, um die Bedienung zu erleichtern.

    Deeper Allgemein Dock

    Mit Deeper 3.1.4 steht Mac-Nutzern eine empfehlenswerte Anwendung zur Verfügung, die eine detaillierte Anpassung des Systems ermöglicht. Das Wiederherstellen der Standardeinstellungen ist jederzeit möglich.

    Der Beitrag Deeper für macOS Sequoia: Mac-Anpassungen leicht gemacht erschien zuerst auf ifun.de.


    Title: Deeper für macOS Sequoia: Mac-Anpassungen leicht gemacht
    URL: https://www.ifun.de/deeper-fuer-macos-sequoia-mac-anpassungen-leicht-gemacht-252182/
    Source: ifun.de
    Source URL: https://www.ifun.de/
    Date: April 7, 2025 at 09:04AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Der Beitrag Wie ein Tipp von ChatGPT meine Küche in ein Schlachtfeld verwandelt hat von Felix Baumann erschien zuerst auf BASIC thinking. Über unseren Newsletter bleibst du immer aktuell.

    ChatGPT Tipp Küche

    Ein Alltags-Tipp von ChatGPT hat meine Küche in ein Schlachtfeld verwandelt. Das Beispiel zeigt, warum gesunder Menschenverstand bei der Nutzung von KI-Tools wichtig bleibt. Ein Erfahrungsbericht. 

    Mit der Einführung von ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz salonfähig geworden. Zwar wird es wahrscheinlich noch ziemlich lange dauern, bis KI-Systeme wirklich kreativ denken können. Trotzdem sind Tools wie ChatGPT inzwischen in vielen Bereichen äußerst hilfreich – so auch für mich. Seit letztem Jahr nutze ich die Premium-Variante und möchte ChatGPT nicht mehr wegdenken.

    Denn im Alltag passiert es häufig, dass Fragen aufkommen, die sich einfach und strukturiert durch das Tool beantworten lassen. Dass dabei aber Vorsicht geboten ist, sollte in Zeiten von Desinformation bekannt sein. Kürzlich wurde mir diese Tatsache in der Praxis selbst vor Augen geführt.

    ChatGPT: „Wie kann ich meinen Proteinshake verbessern“?

    Ich fragte ChatGPT, wie ich meinen Proteinshake für nach dem Training noch optimieren könnte. Schließlich hat die KI Zugriff auf einen unglaublichen Datenschatz und kann theoretisch auch wissenschaftlich belegen, was der Körper nach dem Sport benötigt. Kurzum: Es fehlten die Kohlenhydrate.

    Daher empfahl mir ChatGPT, eine Banane in meinen Kefir-Proteinshake zu mixen. „Was soll dabei schon schiefgehen?“, dachte ich mir und setzte den Tipp in die Praxis um. Als ich abends meinen Proteinshake mischte, pürierte ich eine Banane und gab sie in die Kefir-Mischung. Das Ganze landete danach im Kühlschrank.

    Am nächsten Morgen schien noch alles in Ordnung. Ich nahm den Shake aus dem Kühlschrank und stellte ihn zum Einpacken auf meine Küchentheke. Im Anschluss gönnte ich mir eine Tasse Kaffee und schrieb währenddessen mein Journal. Plötzlich machte es einen Riesen Knall. Nachdem ich zunächst etwas verwirrt war, sah ich, wie der Kefir die Kücheninsel herabfloss. Der Alltag mit ChatGPT hatte sich in eine explosive Lektion verwandelt.

    Wenn Banane und Kefir zur Gefahr werden

    Der Proteinshake ist explodiert. Neben dem Fußboden waren auch die Wand und die Decke voller Flüssigkeit. Ich dachte nach, was vorgefallen war und kam auf das Problem: die Banane. Denn die Kefirkulturen waren im Kühlschrank aktiv und fermentierten die Mischung über Nacht weiter.

    Am nächsten Tag stand der Shaker deshalb unter Hochdruck. Der Druck schraubte langsam den Deckel nach oben, bis die Mischung explodierte und meine Küche neu einfärbte. Daher kann ich offiziell sagen: KI bedenkt nicht immer alles. Zwar war die Idee, eine Banane unterzumischen, zielführend. ChatGPT hatte aber nicht die Informationen, wie lange das Gemisch im Kühlschrank stehen sollte. Die Antwort war daher zwar korrekt, aber nicht ideal.

    Mein Unglück zeigt, wie wichtig es ist, dass KI-Antworten immer auf Basis aktueller Situationen zusätzlich hinterfragt werden sollten. Denn Tools wie ChatGPT können zwar hilfreich sein, antworten jedoch nur anhand der Informationen, die sie bekommen.

    Was sagt ChatGPT dazu?

    Als ich ChatGPT mit dem Unglück konfrontierte, bat ich darum, in Zukunft bitte nicht mehr solche Vorschläge zu erhalten. Die Antwort mit Humor: „Notiz vermerkt – Kefir + Banane = biochemische Waffe mit Zeitverzögerung. Du hast nicht einfach einen Shake gemacht – du hast eine Sprengladung fermentiert.“

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    Title: Wie ein Tipp von ChatGPT meine Küche in ein Schlachtfeld verwandelt hat
    URL: https://www.basicthinking.de/blog/2025/04/07/chatgpt-alltag/
    Source: BASIC thinking
    Source URL: https://www.basicthinking.de/blog/
    Date: April 7, 2025 at 05:47AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Das Netz verschmutzt. Und die schiere Menge an digitalem Müll, der unser Geist täglich ausgesetzt ist, hinterlässt Spuren.

    Ein Bild auf der Grundlage des Gemäldes "Der Mönch am Meer" von Caspar David Friedrich. es zeigt eine Person, die am Meer steht und auf den Horizont blickt
    Der Müll am Meer – Public Domain Vincent Först mit Midjourney

    Bei einem Spaziergang am Strand fand ich einen von der Sonne gebleichten Plastikbrocken. Das spröde Material ließ eine helle Pulverspur auf meiner Haut zurück – und einen Gedanken: Ein System, das die physische Welt derart nachhaltig verschmutzt, muss zwangsläufig auch Spuren in unserem Geist hinterlassen.

    Forscher haben Mikroplastik in den Tiefen des Marianengrabens gefunden. Und auf den Eisschollen der Antarktis. Selbst der menschliche Körper ist mit den mikroskopisch kleinen Kunststoffteilchen belastet. Im Gehirn ist die Konzentration bis zu zwanzig Mal höher als in anderen Organen.

    Auch in der Netzwelt gibt es kaum noch müllfreie Orte. Sie ist voll mit billigem Content, mit Werbung und Produktplatzierungen. Unser Geist, wo sich all das zunächst unbemerkt und dafür umso hartnäckiger festsetzt, ist dem Cybermüll relativ schutzlos ausgesetzt. Und die Folgen sind deutlich und überall spürbar.

    Einseitige Assoziationen

    Zum Beispiel auf Instagram. In einem Trainingsvideo für Bauchmuskeln führen vier professionelle Fitness-Coaches die Übungen aus. Drei Männer mit dunkler, eine Frau mit heller Haut. In der Kommentarspalte spucken zahlreiche Zuschauer ihre erste und vielleicht einzige Assoziation zu dem Video aus: „BLACKED“. Das ist der Markenname eines bekannten „Interracial“-Pornoformates.

    Ginge es den Kommentatoren beim Anblick sich bewegender und verschwitzter Körper erst einmal nur um Sex, wäre das noch nachvollziehbar. Allerdings hat der Pornokonsum offenbar die Vorstellung von Sex durch ein Abbild dessen ersetzt – vorgeführt von BLACKED und dem größten Teil der Mainstream-Pornografie.

    Die Inszenierung der Inszenierung

    Derweil spielen zahlreiche Content Creator virale Trends nach, ohne ihnen einen eigenen Gedanken oder Twist hinzuzufügen. Als Vorlage dient hier beispielsweise die Inszenierung der inszenierten „Morning Routine“ des Fitness-Influencers Ashton Hall, der im Rahmen seiner Videos riesige Mengen an teurem Markenwasser (rund 3 Euro pro Flasche) konsumiert.

    In fortlaufenden Referenzschleifen produzieren andere Influencer Nachahmungen dieser Inszenierung, die vor allem deshalb Anklang finden, weil das ihnen zugrundeliegende Muster vertraut ist und unverändert bleibt. Die Creator folgen dabei der Logik eines weisen Sprichworts: „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“ Produziert und konsumiert wird nur das, was ohnehin schon bekannt ist.

    Click- und Rage-Bait

    Influencer wie Humphrey Yang nutzen hingegen Click-Bait-Überschriften, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zu ziehen. Dem ehemaligen „Finanzberater“ folgen knapp zwei Millionen Menschen auf YouTube. Auf dem Vorschaubild eines Videos thront der Schriftzug „DAS MACHT DICH ARM“, darunter steht ein Auto in Flammen. Das Video selbst ist als „Der #1 Wohlstandskiller, über den niemand redet“ betitelt.

    Andere Creator betreiben sogenannten Rage-Bait. Sie wollen die Zuschauer gezielt wütend machen, um das Engagement mit ihren Videos zu steigern. Das geschieht oft subtil. Etwa wenn Ashton Hall eine seiner Markenwasser-Flaschen zerbricht und eine gesichtslose Hand hinter ihm die Splitter wegräumt. Der Top-Kommentar unter dem Video lautet: „Du brauchtest jemanden anderen, um die zerbrochene Flasche für dich aufzuheben?“

    Auf Kosten der Nutzer

    Erregung und Empörung sichern den Plattformen ihre Profite. Sie werden daher auch weiterhin Müll in Form von billigen Bildern und Werbung in die Feeds spülen, der sich unter die Nachrichten und Bilder von Freunden oder Familie und die schönen Dinge im Allgemeinen mischt.

    Den Taschenspielertricks des Marketings entkommen die Nutzer dabei kaum noch. Selbst die Supermarktkette Rewe baut subtile Stöhngeräusche in Kochtutorials für vegetarische „Buffalo Wings“ ein, um dem überreizten wie abgestumpften Zuschauer das letzte Quäntchen Aufmerksamkeit abzuluchsen.

    Wer nun das Argument in die Runde schmeißt „Niemand muss soziale Medien nutzen“, verkennt das Problem. Soziale Medien sind für viele Menschen keine Beiläufigkeit, sondern Lebensräume, in denen ein essenzieller Teil ihres Alltags stattfindet und der ihnen den Kontakt mit der Gesellschaft ermöglicht. Nur weil ich auf dem Weg zu meiner Lieblingsbar den Potsdamer Platz mit seinem „Boulevard der Stars“ überqueren muss, kehre ich ja auch nicht der gesamten Stadt den Rücken.

    Mehr Selbstbestimmung

    Das Problem liegt anderswo: Für ihre Nutzer bieten die Plattformen nur spärliche Möglichkeiten der Personalisierung und erst recht kein Mitspracherecht. Warum gibt es kein individuell anpassbares Feed-Limit, das dem endlosen Scrollen ein Ende setzt? Und warum kann ich die For-You-Pages von TikTok und Instagram nicht einfach abschalten?

    Mehr Selbstbestimmung würde uns eine Balance ermöglichen zwischen der Betrachtung von eher poppigen Kurzvideos und gedankenvoll produziertem Content – ohne dass wir erst noch knietief durch eine Müllhalde aus penetranter Werbung und digitalen Wegwerfinhalten waten müssten, was uns Aufmerksamkeit und Selbstachtung raubt.

    Leider können wir heute an keinem Strand der Welt mehr entlanggehen, ohne auf Plastik zu stoßen. Und das wird die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte wohl auch so bleiben. Im Netz aber haben wir eine Wahl. Eine weniger vermüllte und lebenswertere Welt wäre dort noch möglich.


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    Title: Trugbild: Die Vermüllung der Welt
    URL: https://netzpolitik.org/2025/trugbild-die-vermuellung-der-welt/
    Source: netzpolitik.org
    Source URL: https://netzpolitik.org
    Date: April 6, 2025 at 07:13AM
    Feedly Board(s): Verschiedenes

  • Der Beitrag Offene KI: Was sind Open Weight-Modelle? von Felix Baumann erschien zuerst auf BASIC thinking. Über unseren Newsletter bleibst du immer aktuell.

    offene KI Open Weight Modell Künstliche Intelligenz

    Sogenannte Open Weight-Modelle sind teiloffene KI-Systeme. Sie können heruntergeladen und weiterentwickelt werden. Im Gegensatz zu Open Source-Ansätzen, kann es jedoch gewisse Einschränkungen geben. 

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Unternehmen oder Institutionen, KI-Modelle zu veröffentlichen. Diese können entweder vollständig offen (Open Source), geschlossen (Closed Source) oder eben Open Weight sein. OpenAI-Chef Sam Altman kündigte etwa an, dass das Unternehmen solch ein Modell veröffentlichen will. Diese teiloffenen Modelle gewinnen immer mehr an Bedeutung, weil sie eine Balance zwischen Kontrolle und Transparenz herstellen.

    Was sind Open Weight-KI-Modelle?

    Bei einem Open Weight-Modell ist das erlernte „Wissen“, sind die trainierten Gewichte, frei zugänglich. Dadurch kann theoretisch jeder das Modell herunterladen, lokal nutzen oder weiterentwickeln. Anders als bei vollständig offenen Open Source-Modellen bleiben jedoch oft der Quellcode, die Trainingsdaten oder die Trainingsverfahren geheim. Heiß konkret: Man bekommt das Gehirn, aber nicht das Schulbuch.

    Während Closed Source-Modelle wie GPT-4 komplett abgeschottet sind, bieten Open Source-Modelle völlige Transparenz. Open Weight-Modelle stellen wiederum einen Mittelweg dar. Sie sind offen nutzbar, aber nicht vollständig nachvollziehbar. Dadurch ermöglichen sie Experimente und Anpassungen ohne Millionenbudget. Die Modelle eignen sich Ideal für Start-ups, die Forschung oder kleinere Unternehmen. Gleichzeitig behalten die Entwickler die Oberhand, etwa durch Lizenzauflagen.

    Open-Weight Modelle senken jedoch die Einstiegshürden enorm. Interessierte können sie etwa durch Finetuning für bestimmte Branchen anpassen und offline nutzen. Ein API-Zugriff oder eine Cloud-Anbindung sind dafür nicht erforderlich. Die Kontrolle über sensible Daten ist deshalb gewährleistet. Innovative Ansätze lassen sich zudem schnell weiterentwickeln,

    Trotz all dieser Vorteile gibt es auch Herausforderungen. Denn Open Weight-Modelle sind keine vollständigen Open-Source-Projekte. Heißt konkret: Ohne offene Trainingsdaten fehlt die Nachvollziehbarkeit. Auch rechtliche Fragen, etwa zur Lizenz oder zu urheberrechtlich kritischen Inhalten, bleiben offen.

    Potenzial für Missbrauch

    Ein weiteres Risiko ist potenzieller Missbrauch. Mit frei verfügbaren Gewichten lassen sich etwa Sicherheitsmechanismen umgehen. Ein Beispiel ist die Erstellung problematischer Inhalte. Daher ist ein verantwortungsvoller Umgang entscheidend. Ethische Leitlinien und kluge Lizenzmodelle könnten ein möglicher Ansatz sein.

    Das KI-Modell Llama von Meta basiert etwa auf offene Gewichte, die aber durch eine Lizenz beschränkt sind. Auch die KI-Modelle von Mistral sind frei nutzbar, teilweise sogar mit einer Apache-2.0-Lizenz. Die Künstliche Intelligenz 40B von Falcon legt sogar Gewichte, Code und teilweise Daten offen. Das zeigt, dass es unterschiedliche Transparenz-Stufen der Transparenz gibt.

    Open Weight-Modelle öffnen den Zugang zu leistungsfähiger KI. Gleichzeitig beugen Unternehmen das Risiko vor, eine vollständige Offenheit zu demonstrieren. Damit bieten sie eine pragmatische Brücke zwischen Kontrolle und Kollaboration. Bei Open Weight-Modellen können also Fairness, Innovation und Sicherheit vereinen – vorausgesetzt, sie werden verantwortungsvoll genutzt.

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    Title: Offene KI: Was sind Open Weight-Modelle?
    URL: https://www.basicthinking.de/blog/2025/04/06/was-sind-open-weight-modelle-ki/
    Source: BASIC thinking
    Source URL: https://www.basicthinking.de/blog/
    Date: April 6, 2025 at 06:04AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • Wearables like smartwatches are great for fitness enthusiasts. They keep track of your vitals and workouts, and the best smartwatches can be powerful productivity tools. Whether you want to set reminders on the go or access emails without pulling out a bulky phone, these handy devices can help.


    Title: 8 must-try productivity tips for smartwatch users
    URL: https://www.androidpolice.com/smartwatch-productivity-hacks/
    Source: Android Police
    Source URL: https://www.androidpolice.com
    Date: April 6, 2025 at 08:12AM
    Feedly Board(s): Technologie

  • AI Assisting Thinking Vs Outsourcing Thinking to AI

    Generative AI (i.e., systems that produce content in response to prompts) has advanced rapidly over the past year. ChatGPT’s latest updates, including the release of GPT-4.5 and its new image generator, have taken the internet by storm. The creative possibilities are striking, just look at the flood of Ghibli-style images users have shared online.

    At the same time, Google has released Gemini 2.5, a major leap in its own AI development, with impressive reasoning and computation capabilities. The momentum is undeniable, and with each release, the capabilities of these models push closer to what some are calling the AGI (Artificial General Intelligence) moment.

    AGI, as Shannon Vallor (2024) defines it, is “a machine with ‘human level’ competence across a wide and open-ended range of cognitively demanding activities.” (p. 22). Whether the development of AGI is good or bad is a complex debate for another time.

    What matters right now, especially for those of us in education and academic research, is this: as AI tools become more integrated into how we think, write, and learn, we need to ask hard questions about how they’re being used.

    Are they undermining our critical cognitive abilities or are they empowering us to think more deeply by freeing up mental bandwidth for creativity, analysis, and reflection? The answer, I believe, doesn’t lie in the tools themselves but in the intentions, habits, and awareness we bring to them.

    To even begin to approach this question meaningfully, we need to start with a simple but vital distinction: Is AI assisting our thinking or is it replacing it?

    This distinction helps us reflect on how we use AI and on whether it’s helping us grow intellectually or quietly outsourcing the very work that defines learning and research.

    There’s a tendency to draw comparisons between this moment and past technological breakthroughs, like the calculator, the internet, or spellcheck. Yes, we adapted then. But this is different.

    For the first time in history, we’ve created a system that simulates aspects of human cognition. These models don’t just follow instructions, they respond in language, offer suggestions, reason through dilemmas, and even reflect our tone and style. In some ways, they seem to think.

    And their “thinking” power is immense. These models have consumed more text than any human could read in hundreds of lifetimes. That’s the kind of cognitive reach we’re dealing with. It’s not surprising, then, that researchers have raised concerns about the potential impact of over-reliance on AI particularly when it comes to critical thinking and deep learning (e.g., Gerlich, 2025; Smith & Funk, 2024)

    This body of research is important. But it should be used to inform better practices, not justify blanket bans or reactive policies. As I see it, the problem isn’t AI. It’s how we choose to use it.

    If you’re using AI to help clarify your ideas, refine your writing, or explore new angles, that’s responsible use. If you’re asking it to do the thinking for you, generate your arguments, or write your paper wholesale, that’s something else entirely.

    We should be aiming to use AI as a thinking partner, not a thinking replacement. Ethan Mollick (2024) calls this co-intelligence, and I think that’s the right frame. You bring your insight, experience, and curiosity to the table, AI helps you sharpen and expand it. That’s the relationship we should be building.

    In the book I’m currently writing on the use of AI in academic research, I emphasize this distinction throughout. Generative AI can be a powerful ally, especially when viewed as a research assistant: helpful, supportive, but never in charge. It can help researchers explore new directions, refine complex ideas, and push through blocks. But it should never be the generator of your ideas.

    What I often tell researchers is this: develop your argument first. Get your ideas down. Then use AI to refine, restructure, polish. Don’t start with the tool, start with your thinking.

    I argue that one of the most liberating aspects of using generative AI in research and writing is this: we no longer have to carry the full cognitive load of ‘languaging‘ our thoughts.

    For many of us, especially non-native English speakers, translating ideas into academic language has always been a significant hurdle. It drains mental energy and often distracts us from the heart of the work: the thinking itself.

    You might not realize just how many cognitive resources are spent not on generating ideas, but on packaging them in the right words, syntax, and structure. For some, that effort is so taxing that the original insight gets diluted or even lost.

    But now, with generative AI, we have an “external brain”, a language partner that can take over part of that burden. This doesn’t mean we should hand over our ideas. It means we can now focus more freely on the originality, coherence, and depth of our thinking, rather than getting bogged down by grammar or phrasing.

    To me, this is a net cognitive gain. It gives us room to think more clearly, creatively, and horizontally, to make connections across disciplines, to explore new angles, to develop ideas more authentically.

    But this brings us to an important question: How do we know whether we’re using AI as an assistant—or as a replacement for our thinking?

    As a rule of thumb:

    • If AI is helping you express and refine what you have already thought, it’s assisting.
    • If it’s generating ideas or content in your place, it’s replacing.

    Here’s a table that helps clarify this distinction:

    AI Assisting Thinking Vs Outsourcing Thinking to AI

    Final thoughts

    As I often say, we are fortunate to be living through a moment of profound transformation—one where the rise of AI is reshaping how we think, work, and create. The generative AI revolution is not just a technological shift; it’s a cognitive and cultural one. But to truly benefit from its potential, we need to approach it with both wisdom and responsibility.

    This means using AI not as a shortcut to bypass thought, but as a partner that challenges and refines it. When we treat AI as a collaborator, not a replacement, we open space for deeper inquiry, clearer expression, and more authentic insight. The challenge ahead is not just learning how to use AI, but how to stay intellectually present while doing so. That, as far as I am concerned, is the real test, and opportunity, of this new era.

    References

    Gerlich, M. (2025). AI Tools in Society: Impacts on Cognitive Offloading and the Future of Critical Thinking. Societies15(1), 6. https://doi.org/10.3390/soc15010006

    Mollick, E. (2024). Co-intelligence: Living and working with AI. Little, Brown Spark.

    Smith, G & Funk, J. (2024). When It Comes to Critical Thinking, AI Flunks the Test. The Chronicle of Higher Education. https://www.chronicle.com/article/when-it-comes-to-critical-thinking-ai-flunks-the-test

    Vallor, S. (2024). The AI mirror: How to reclaim our humanity in the age of machine thinking [Kindle edition]. Oxford University Press

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    Title: AI Assisting Thinking Vs Outsourcing Thinking to AI
    URL: https://www.educatorstechnology.com/2025/04/ai-assisting-thinking-vs-outsourcing-thinking-to-ai.html
    Source: Educational Technology
    Source URL: https://www.educatorstechnology.com
    Date: April 5, 2025 at 09:51PM
    Feedly Board(s): Schule

  • Mit über 400 Milliarden geöffneten PDF-Dateien im vergangenen Jahr ist das Dateiformat das ideale Vehikel für Cyber-Kriminelle, um bösartigen Code zu verstecken. Aktuelle Erkenntnisse aus der IT-Forensik unterstreichen dies: 68 Prozent aller bösartigen Angriffe erfolgen per E-Mail, wobei PDF-Angriffe inzwischen 22 Prozent aller bösartigen E-Mail-Anhänge ausmachen, haben Security-Experten vont Check Point Research herausgefunden. Hacker haben verstanden, wie IT-Sicherheitslösungen Dateien scannen und analysieren, und setzen ausgeklügelte Gegenmaßnahmen ein, um eine Erkennung zu umgehen.

    Kombination aus PDF-Phishing und Social Engineering

    Die PDF-Spezifikation ISO 32000 umfasst rund 1000 Seiten und bietet eine Fülle von Funktionen, die für Umgehungsversuche ausgenutzt werden können. Diese Komplexität öffnet die Tür für zahlreiche Angriffsvektoren, die von einigen Sicherheitssystemen nur schwer erkannt werden können. Die Kombination aus Einfachheit für den Benutzer und Komplexität für Sicherheitssysteme macht schädliche PDFs für Kriminelle so attraktiv. In den letzten Jahren sind diese immer besser geworden. Zuvor nutzten Cyber-Kriminelle bekannte Schwachstellen in PDF-Readern (CVEs), um Fehler in der Software auszunutzen. Da PDF-Reader jedoch sicherer geworden sind und häufig aktualisiert werden, ist diese Angriffsmethode für groß angelegte Kampagnen weniger zuverlässig.

    Doch die Hacker haben sich schnell angepasst: Anstatt komplexe Exploits zu verwenden, setzen viele Angriffe nun auf einen einfacheren, aber effektiven Ansatz – Social Engineering. Cyber-Kriminelle greifen beim Phishing häufig auf PDFs zurück, weil das Format weithin als sicher und zuverlässig gilt. Die Dateien werden in der Regel als echte Dokumente wahrgenommen und dienen ihnen als Container für schädliche Links, verseuchten Code oder andere bösartige Inhalte. Die Angreifer nutzen das Vertrauen der Nutzer in PDF-Dateien für Social-Engineering-Taktiken aus und erhöhen so ihre Chancen, die Empfänger zu täuschen. Darüber hinaus können sie PDFs an E-Mail-Sicherheitssystemen vorbeischleusen, die sich eher darauf konzentrieren, Bedrohungen in anderen Dateitypen als PDFs zu erkennen.

    Anatomie einer PDF-Angriffskampagne

    Eine der häufigsten PDF-Angriffstechniken, die Check Point Research beobachtet hat, sind auf Links basierte Kampagnen. Diese sind einfach, aber äußerst effektiv. Sie beinhalten in der Regel eine PDF-Datei, die einen Link zu einer Phishing-Website oder dem Download einer schädlichen Datei enthält. Oft wird der Link von einem Bild oder einem Text begleitet, der das Opfer verleiten soll, darauf zu klicken. Diese Bilder enthalten oft Nachahmungen vertrauenswürdiger Marken, wie Amazon, DocuSign oder Acrobat Reader, sodass die Datei auf den ersten Blick harmlos aussieht.

    Kampagnen wie diese sind schwer zu erkennen, weil die Angreifer alle Aspekte des Links, des Textes und des Bildes kontrollieren und diese Elemente leicht ändern können. Diese Flexibilität macht diese Angriffe resistent gegen Sicherheitsprogramme, die nach der Reputation, also dem guten Ruf einer Domain, filtern, oder solchen, die auf statischen Signaturen basieren. Obwohl diese Angriffe menschliche Interaktion erfordern, ist dies oft ein Vorteil für Angreifer, da Sandboxes und automatisierte Erkennungssysteme mit Aufgaben zu kämpfen haben, die menschliche Entscheidungen erfordern.

    Verschleierungstechniken der Hacker

    Der offensichtlichste Hinweis darauf, dass eine PDF-Datei bösartig sein könnte, ist der darin enthaltene Link. Um nicht entdeckt zu werden, verwenden Bedrohungsakteure eine Reihe von URL-Umgehungstechniken. Sie verwenden Umleitungsdienste wie Bing, LinkedIn oder die AMP-URLs von Google, um das wahre Ziel des bösartigen Links zu verschleiern. Diese Dienste werden von Sicherheitsanbietern häufig auf eine Whitelist gesetzt, was es für URL-Reputationssysteme schwieriger macht, die Bedrohung zu erkennen. Eine weitere Technik besteht darin, QR-Codes in PDFs einzubetten, die das Opfer mit seinem Handy scannen soll. Dieser Ansatz umgeht herkömmliche URL-Scanner vollständig und macht den Angriff noch komplexer. In einigen Fällen setzen Angreifer auf Social Engineering, um Opfer zu verleiten, eine Telefonnummer anzurufen. Bei diesem Ansatz ist keine verdächtige URL erforderlich, dafür aber menschliche Interaktion in erheblichem Maß.

    Umgehung der statischen Analyse

    PDF-Dateien haben eine komplexe Struktur und viele Sicherheitstools verlassen sich auf statische Analysen, um bösartige Aktivitäten zu erkennen. Diese Methode ist jedoch nicht immer wirksam gegen ausgeklügelte PDF-basierte Angriffe. Angreifer können den Inhalt der Datei verschleiern, was die Analyse durch Sicherheitstools erschwert. PDFs verwenden beispielsweise Anmerkungen, um anklickbare Bereiche (z. B. Links) zu definieren. Diese Anmerkungen können jedoch auf eine Weise codiert werden, die für statische Analysetools schwer zu erkennen ist. Angreifer könnten sogar die geringfügigen Unterschiede zwischen der Interpretation dieser Anmerkungen durch PDF-Reader ausnutzen, sodass automatisierte Systeme die böswillige Absicht übersehen.

    Zudem können PDFs stark verschleiert werden, sodass böswilliges Verhalten nur schwer zu erkennen ist. Angreifer verwenden häufig Verschlüsselung, Filter und indirekte Objekte, um ihre wahren Absichten zu verbergen. Diese Techniken können zwar dazu führen, dass die Datei beschädigt oder verdächtig erscheint, aber viele gängige PDF-Reader sind so konzipiert, dass sie Robustheit vor der strikten Einhaltung der PDF-Spezifikation priorisieren, sodass solche Dateien für den Benutzer korrekt geöffnet werden können, aber von automatisierten Systemen nicht erkannt werden.

    Umgehung von maschinellem Lernen

    Da Sicherheitssysteme bei der Erkennung von Bedrohungen zunehmend auf ML setzen, finden Angreifer Wege, diese Modelle zu umgehen. Eine gängige Technik ist das Einbetten von Text in Bilder anstelle der Verwendung von Standardtextformaten, wodurch Sicherheitssysteme gezwungen sind, sich auf die optische Zeichenerkennung (OCR) zu verlassen, um den Text zu extrahieren, was zu mehr Fehlern und Verzögerungen führt. Angreifer können die Bilder sogar manipulieren, indem sie Dateien von geringer Qualität verwenden oder Zeichen auf subtile Weise verändern, um die OCR-Software zu verwirren. Darüber hinaus können Angreifer unsichtbaren oder extrem kleinen Text hinzufügen, um NLP-Modelle (Natural Language Processing) zu täuschen, was es für Sicherheitssysteme schwieriger macht, die wahre Absicht des Dokuments zu verstehen.

    Auch wendig meisten Maßnahmen gegen PDF-basierten Angriffe bekannt sein sollten, können PDF-Empfänger mit einfachen Maßnahmen das Risiko deutlich verringern, Opfer eines Angriffs zu werden.

    Immer den Absender prüfen
    Auch wenn die PDF-Datei noch so legitim erscheint, sollte man die E-Mail-Adresse des Absenders überprüfen. Cyber-Kriminelle geben sich oft als bekannte Marken oder Kollegen aus, um ihre Opfer dazu zu bringen, der Datei zu vertrauen.

    Vorsicht bei Anhängen
    Wer keine PDF-Datei erwartet, sollte diese zunächst als verdächtig einstufen – insbesondere solche, in denen man aufgefordert wird, auf einen Link zu klicken, einen QR-Code zu scannen oder eine Nummer anzurufen. Im Zweifelsfall sollte man den Link oder das Dokument gar nicht erst anklicken.

    Der Mauszeiger-Test
    Bevor man auf einen Link in einer PDF-Datei klickt, sollte man den Mauszeiger darüber bewegen, um die vollständige URL zu sehen. Bei verkürzten Links oder solchen, die Weiterleitungsdienste, wie Bing, LinkedIn oder Google AMP verwenden, sollte man skeptisch sein.

    Einen sicheren PDF-Viewer verwenden
    Moderne Browser und PDF-Reader verfügen oft über integrierte Sicherheitsfunktionen. Daher sollte man diese stets auf dem neuesten Stand halten und vermeiden, PDFs in obskurer oder veralteter Software zu öffnen.

    JavaScript in PDF-Viewern deaktivieren
    Wenn ein PDF-Reader JavaScript unterstützt (was bei vielen der Fall ist), sollte man es deaktivieren, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Dadurch wird das Risiko von Skript-Angriffen verringert.

    Systeme und Sicherheitstools unbedingt auf dem neuesten Stand halten
    IT-Verantwortliche sollten sicherstellen, dass Betriebssysteme, Browser und die Antivirensoftware regelmäßig aktualisiert werden. Patches schließen oft Schwachstellen, die in bösartigen PDFs ausgenutzt werden.

    Auf das eigene Bauchgefühl hören
    Wenn eine PDF-Datei eine ungewöhnliche Formatierung und Tippfehler aufweist, nach Anmeldedaten fragt oder zum Login über einen eingebauten Link aufruft, handelt es sich wahrscheinlich um eine Falle.

     


    Title: Vorsicht vor verseuchten PDFs
    URL: https://www.zdnet.de/88421349/vorsicht-vor-verseuchten-pdfs/
    Source: ZDNet.de
    Source URL: https://www.zdnet.de/
    Date: April 3, 2025 at 09:57AM
    Feedly Board(s): Technologie