Pfarrer Steffen Bauer ist Experte für kirchliche Transformationsprozesse. Die klassische Gemeinde hält er für „tot“. Wo er die größten Baustellen sieht und was ihm Hoffnung macht, erzählt er hier.
Dr. Bauer, demnächst gehen Sie in den Ruhestand. Geht die Kirche mit oder was ist Ihre Prognose für diesen Oldie?
[lacht] Auf gar keinen Fall geht die Kirche in den Ruhestand. Ganz im Gegenteil, sie wird in den nächsten Jahren ganz viel lernen. Wir erleben derzeit trotz allem Abbruch ganz viele Ideen und Erprobungen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Innovationen zunehmen werden.
Gibt es 2030 noch ein normatives Bild von Kirche oder Gemeinde?
Um es klar zu sagen: Die klassische Parochie (Anm. der Redaktion: Kirchengemeinde) ein Pfarrer, eine Kirche, ein Gemeindehaus, eine Kita ist tot.
Wie gelangen Sie zu dieser drastischen Feststellung?
Ich verfolge in sieben großen evangelischen Landeskirchen die Transformationsprozesse. In diesen Transformationen kristallisieren sich vor allem zwei Übereinstimmungen heraus. Erstens: Pfarrerinnen und Pfarrer sollen nicht mehr alleine arbeiten. Die Arbeit in Teams mit mehreren Professionen wird sich weiter ausbreiten. Zweitens: Auch die Gemeinden werden nicht mehr unter sich bleiben. Es gibt die Festschreibung zur Zusammenarbeit von Gemeinden. Auch dies durchbricht das klassische parochiale Denken. Die DNA der Kirche wird gerade auf den Kopf gestellt.
Sie sind 1988 als Vikar an den Start gegangen. Waren die Menschen damals offener für den Glauben, ansprechbarer für die Kirche? Was hat verändert?
Die Menschen leben nicht mehr nach dem Kirchenjahr. Der 13. Sonntag nach Trinitatis ist für 90 % der Bevölkerung völlig unerheblich. Lebensbiographische-, Segnungsgottesdienste hingegen sind Magneten. Wir erleben eine Renaissance des Segens. Wenn auf der Zeil, der Einkaufsmeile in Frankfurt am Main, Pfarrerinnen und Pfarrer Menschen segnen, kann es ihnen passieren, dass sie eine Passantin fragt: „Kann ich Sie zurück segnen?“
Das Kirchenbild wird sich ändern hin zu einer Kirche der Vielfalt, wo Menschen unterschiedlicher Erfahrung und Prägung sagen, ich gestalte jetzt Kirche auf meine Art und Weise mit.
Dr. Steffen Bauer
Und trotzdem wird die Kirche kleiner?
Ja! Ressourcenverknappung gehört dazu. Wir werden unser Mitgliedschaftssystem verändern müssen. Das Kirchensteuersystem wird vielleicht abgeschafft. Auf der anderen Seite erlebe ich spannende Kirchenentwicklungen. Da begegnet mir viel Lebendiges, viel Sprühendes. Nehmen wir als Beispiel das Tauffest in Ludwigshafen. 1.600 Menschen kamen zur Taufe am Rhein. 79 Taufen waren angemeldet, aber dann waren da plötzlich noch 20 Spontantaufen von Erwachsenen. Was ist da passiert? An diesem Tag hatten zwanzig Erwachsene ihr persönliches Pfingsterlebnis. Sie waren so begeistert und berührt, dass sie spontan sagten, da will ich dazu gehören. Das ist doch großartig! Solche Erlebnisse werden sich mehren.
Eines Ihrer Leib- und Magenthemen lautet „Kirche der Menschen“. Warum nicht für oder mit Menschen? Worin besteht der feine Unterschied?[leidenschaftlich] Es ist mehr als ein feiner Unterschied. In der Beschreibung „Kirche für“ oder „Kirche mit“ Menschen sind die Anderen Objekt. „Kirche der“ Menschen setzt voraus, dass ich alle als Subjekte von Kirche wahrnehme. Das bedeutet, die Subjekte gestalten Kirche. Das neue „Wir“ um Themen, Aufgaben und Herausforderungen macht für mich den gravierenden Unterschied.
Dies verändert aber das normative Kirchenbild …
Ja, unbedingt! Das Kirchenbild wird sich ändern hin zu einer Kirche der Vielfalt, wo Menschen unterschiedlicher Erfahrung und Prägung sagen, ich gestalte jetzt Kirche auf meine Art und Weise mit.
Was haben wir zu verlieren? Nichts! Gar nichts! Wenn wir die Leute jedoch mal machen lassen, sie das Einbringen dürfen, was ihre Begabung ist, ihrer Leidenschaft entspringt, kann Neues werden.
Dr. Steffen Bauer
Dies müssen dann aber Hauptamtliche und Kirchenvorstände zulassen … Richtig! Das benötigt eine tiefgreifende Haltungsveränderung bei denen, die derzeit gestalterisch tätig sind. Die Macht wird neu geteilt werden müssen. Wir brauchen eine Haltung des „Ich lasse zu. Ich lasse andere machen. Ich lasse etwas zu, was meinem eigenen Kirchenverständnis, meinem Erfahrungshintergrund gar nicht entspricht.“
Setzt diese Haltungsveränderung nicht auch einen tiefgreifenden Mentalitätswandel voraus?
Gegenfrage: Was haben wir zu verlieren? Nichts! Gar nichts! Wenn wir die Leute jedoch mal machen lassen, sie das Einbringen dürfen, was ihre Begabung ist, ihrer Leidenschaft entspringt, kann Neues werden. Ich habe als Vikar gelernt, dass wir Menschen beim Gottesdienst am Sonntagmorgen in die Gemeinde hineintaufen. Damals wäre es undenkbar gewesen, dass wir Taufen draußen feiern. Heute wissen wir, wenn wir in der Öffentlichkeit, in Bädern, an Seen und Flüssen taufen, dass da auch ganz andere Menschen kommen, ein ganz anderes Gemeinschaftsgefühl entsteht. Wer ist jetzt normativ? Das ist für mich „Kirche der Menschen“.
Luther hat stark das „Priestertum aller Getauften und Gläubigen als DNA der evangelischen Kirche“ postuliert. Doch was ist dann passiert?
In meinem Buch „Kirche der Menschen“ versuche ich genau dies stark zu machen. Luther sprach einfachen Menschen zu, „ihr seid bevollmächtigt, über die Lehre der Kirche zu entscheiden.“ Das finde ich großartig. Wir haben ja so die Vorstellung, dass es ein bestimmtes Bildungslevel benötigt, um in Kirche, Glauben, Theologie mitreden zu können. Luther traute „Kirche der Menschen“ seinen Bauern zu! Er sprach ihnen ganz biblisch zu, „ihr seid das königliche Priestertum!“
Was trauen wir den Menschen heute zu?
[nachdenklich] Viel zu wenig! [leidenschaftlich] Und uns in der Kirche viel zu viel!
Was ist dann schiefgelaufen?
In der evangelischen Kirche hat sich im Laufe der Zeit eine immer stärkere Ausprägung hin zu einem Pfarramt durchgesetzt. Ich halte das Bild von einem Hirten und seiner Herde nicht für gut evangelisch, sondern wir sind ein Leib, eine Gemeinde. Wir müssen unbedingt wegkommen von dieser Ausdruckform von Gemeindeleben, „wenn es um das Geistliche geht, sollen das die Hauptamtlichen mal machen.“
Die größte Veränderungsnotwendigkeit sehe ich derzeit bei Pfarrerinnen und Pfarrern.
Dr. Steffen Bauer
Wie könnte ein Weg aus dieser Sackgasse aussehen?
Wir begehen ihn bereits. Veränderungen geschehen, wenn Druck von außen passiert. Die Anzahl der Pfarrerinnen und Pfarrer bricht massiv ein, Gemeinden bestehen aus immer mehr Kirchen. 12 oder 14 Kirchen lassen sich geistlich gesehen nicht von einer Person „bespielen“. Hier braucht es auch eine Renaissance ehrenamtlicher Verkündigung. In der EKHN haben wir derzeit zum ersten mal mehr Prädikantinnen und Prädikanten als hauptamtliche Pfarrpersonen. Dieser Trend wird sich verstärken. Die Frage, die sich damit für uns stellt, lautet: Was erlauben wir dieser ehrenamtlichen Verkündigung? Die größte Veränderungsnotwendigkeit sehe ich derzeit bei Pfarrerinnen und Pfarrern.
Warum?
Weil sie nicht mehr als Macherinnen und Macher, sondern als Ermöglicherinnen und Ermöglicher gefragt sind. Es ist schlicht ein Paradigmenwechsel. Und das muss von ihnen gewollt und zugelassen werden.
Eine Ihrer Antworten liegt in der radikalen Offenheit. Sie formulieren: „Wir haben eine Kirche – haben Sie eine Idee?“ Muss die Kirche nicht Menschen etwas sagen, statt sich von ihnen was sagen lassen?
Vor der Stuttgarter St. Maria Gemeinde prangt diese Frage auf einem Banner. Sie wollen damit ausdrücken, wir finden Gott bei den Menschen. Sie räumen damit ein Missverständnis aus, dass „draußen nur Menschen rumlaufen, die keine Ahnung haben.“ Wir leben nach wie vor in einem Land, wo die Hälfte der Bevölkerung zu einer christlichen Kirche gehören. Ich behaupte, wenn wir einladend sind, kommen Menschen, die Lebens-, Glaubens-, und Gotteserfahrungen mitbringen.
Es gab noch nie so viele Pfarrerinnen und Pfarrer und gleichzeitig nimmt der Kernbestand des Glaubenswissens ab.
Dr. Steffen bauer
Besteht da nicht auch die Gefahr, die Mitte, den Kern zu verlieren? Hat sie nicht eine Botschaft zu verkündigen? Falls nicht, was unterscheidet die Kirche dann noch von Sport- und Musikvereinen?
[vehement] Nein, überhaupt nicht. Der Glaube, dass nur Pfarrpersonen in der Kirche etwas zu sagen haben, ist falsch. Richtig ist: Wir haben die Gute Nachricht zu verkündigen. Entscheidend für mich ist, dass wir die Botschaft in neue Erzählformen packen. Es gilt einander vom Glauben zu erzählen, nicht mehr von oben, von vorne, sondern inmitten einer Gemeinschaft. Es gab noch nie so viele Pfarrerinnen und Pfarrer und gleichzeitig nimmt der Kernbestand des Glaubenswissens ab. Zudem ist ein großes Interesse an spirituellen Themen abseits der Kirche vorhanden. Müssen wir uns als Kirche da nicht verändern?
Sie plädieren für eine „Förderung eines lebendigen, mündigen Christseins, eine Außenorientierung in Wort und Tat“. Wie kann das aussehen? Machen Sie es mal praktisch.
Ein Pfarrer in Hattersheim bei Frankfurt am Main hat ein Wohnmobil zu einer mobilen Frittenbude umgebaut. Er steht jetzt auf dem Marktplatz und verteilt dort Pommes. Dadurch kommt er mit Menschen ins Gespräch über das Leben, den Glauben und Gott. Probst Oliver Ahlbrecht hat den Satz geprägt, „in der Pandemie waren wir Kirche aus dem Häuschen.“ Das war nicht das Schlechteste. Kirche gehört auf die Marktplätze dieser Welt, auch die Digitalen, dort sollte sie ansprechbar sein und zuhören. Karl Barth hat am Ende seines Lebens gesagt, dass die Zeiten der großen Vorträge vorbei, heute vielmehr das miteinander Reden und Zuhören gefragt sei.
Wofür bringen sich Menschen heute noch ein?
Als Leiter der Ehrenamtsakademie erlebe ich eine große Veränderung im Ehrenamt mit. Wir werden es nicht mehr erleben, dass Menschen von Kindesbeinen an in der Kirche zu Hause sind. Wichtig ist dann, wenn ich sie erlebe, wie erlebe ich sie? Professor Hartmut Rosa würde sagen, dass Menschen Resonanzerlebnisse benötigen. Auf diese kommt es an. Kirche muss daher für die Menschen zum Resonanzerlebnis werden. Darauf setze ich.
Liegt das zukünftige Heil und Leben der Kirchen in innovativen Aufbrüchen? Kann das Neue mit dem Alten verknüpft werden?
Meine Mutter ist 89 Jahre alt. Sie liebt das Alte und braucht das Alte. Sie schätzt die verlässlichen Gottesdienste in ihrer Kirche am Sonntag um zehn Uhr. Wenn wir jedoch zehn, fünfzehn Jahre in die Zukunft springen, wird das Traditionelle noch viel weniger frequentiert werden, wenn wir es nicht verändern. Das Alte wird demografisch abnehmen! Wenn wir relevant bleiben wollen, müssen wir neben dem Alten Neues wagen und aufbauen. Das Neue wird zunehmend das Beständige ablösen. Den demographischen Faktor werden wir nicht stoppen. Wir sollten so viel wie möglich ausprobieren. Kirchenleitungen müssen Ideen freilassen.

Ideen freilassen, Transformation zulassen, klingt irgendwie auch anstrengend. Kann es da nicht verlockender sein, in den alten Gewohnheiten zu verharren?
Ja, es gibt die Tendenz, im Gewohnten zuhause bleiben zu wollen. Das will ich auch gar nicht kritisieren. Meine Hoffnung ist, dass in den Teams, die gebildet werden, Leute anwesend sind, die sagen „gebt mir die Freiheit zur Innovation und ihr sorgt dafür, dass das Beständige weitergeht.“ Das ist mein Hoffnungsbild, auch wenn ich weiß, dass damit oft auch Konflikte einhergehen.
Auf dem Weg nach vorne wünschen Sie sich eine beidhändige Kirche. Was meinen Sie damit?
Damit meine ich nicht, dass ich beidhändig unterwegs bin. Ich bewundere Pastorin Josephine Teske und ihre geistlichen Auftritte bei Instagram. Ich könnte es nicht. Das ist ein gutes Bild von Beidhändigkeit. Jemand anderes macht es, weil sie oder er die Begabung dazu hat. Wenn wir ehrlich sind, entdecken wir in der Kirche auch ein bisschen Neidkomplex. Wer strahlt? Wer ist oft erwähnt in der Presse? Ich freue mich, wenn Josephine Teske erwähnt wird, viele Followerinnen und Follower hat. Ich fühle mich unglaublich entlastet, dass sie diese wichtige Aufgabe wahrnimmt. Gleichzeitig denke ich aber auch, dass man sie es unbedingt machen lassen sollte, dass dies ihre Aufgabe in der Kirche ist. Kirche als Organisation muss beidhändig werden. Sie muss das Gewohnte liefern können, aber das Innovative genauso ermöglichen und unterstützen.
Steht nicht das Neue immer in der Konkurrenz zum Alten? Gerad wenn es um Zeit und Geld geht?
Leider! Die EKD hat in ihren Zukunftsthesen gesagt, dass zehn Prozent der Finanzmittel in Innovationen fließen sollten. Davon sind wir noch sehr weit entfernt. Ich bin überzeugt, dass das Neue nicht als erstes beerdigt werden darf, wenn die Finanzen knapper werden.
Sie schreiben „Exnovation“ ist das Gebot der Stunde? Erklären Sie mal diese Medikation einem Nichttheologen.
„Exnovation“ meint Dinge hinausführen, Dinge abstellen, beenden, durch etwas anderes ergänzen. Als Gemeindeberater komme ich viel herum in der Kirche. Meine Beobachtung ist, dass es uns nicht an Ideen mangelt. Doch in allen Beratungsprozessen kommen wir an den Punkt, wo jemand die Frage aufwirft: „Wie sollen wir das jetzt auch noch machen?“ Dann entgegne ich: „Wir müssen auch die andere Waagschale beschweren mit dem, was zu lassen ist!“ Dann wird es meistens sehr still.
Wenn am Sonntagmorgen nur noch 12 Leute in einem Gottesdienst sitzen, einen Stadtteil weiter 10 Leute zur gleichen Zeit, das gleiche Gottesdienstformat feiern, wäre es dringend geboten, einen Gottesdienst zu beenden.
Dr. Steffen Bauer
Loslassen ist keine Königsdisziplin in der Kirche. Dafür wird man nicht gefeiert, oder?
Nein, ganz bestimmt nicht. Wenn jedoch am Sonntagmorgen nur noch 12 Leute in einem Gottesdienst sitzen, einen Stadtteil weiter 10 Leute zur gleichen Zeit, das gleiche Gottesdienstformat feiern, wäre es dringend geboten, einen Gottesdienst zu beenden. Zugegeben, das ist schwer und schmerzhaft. Exnovation heißt, Kirchengemeinden, Dekanate müssen lernen, Dinge zu beenden. Sonst funktioniert Neues nicht. Wir sind als Kirche eigentlich Meister im Ritual der Beerdigung, aber wenn wir selbst etwas beerdigen sollten, sind wir darin unglaublich schlecht. Kirche braucht den Mut, Bestehendes einzustellen. Wenn sie dies nicht tut, läuft sie in den Burnout und stirbt am Ende doch.
Ihre Botschaft atmet doch etwas Entlastendes …
Total. Bei Beratungsprozessen in Teams auf Kirchenkreisebene wird oft die Frage gestellt: Wer macht in Zukunft von uns die Konfirmandenarbeit? Reichen da nicht zwei statt vier? Und dann muss plötzlich der eine keinen Konfirmandenunterricht mehr geben, der das sowieso nicht gerne macht. Das hat doch einerseits etwas Entlastendes, andererseits setzt es Kraft und Energie für Neues frei. Wir werden aber auch nicht um die Frage herumkommen, wann und wo Gottesdienste stattfinden. Die Haltung des Mutes gehört unbedingt zu den Transformationsprozessen dazu. Es braucht den Mut Dinge zu lassen! Ohne Mut wird es nicht gut!
Ist Kirche planbar und machbar?
Gott sei Dank nicht. „Der Heilige Geist weht, wo und wie er will“, sagt Paulus. Feststellbar ist jedoch das Wirken des Heiligen Geistes in Menschen. Und das begeistert und berührt mich immer wieder.
Die Fragen stellte 3E-Redaktionsleiter Rüdiger Jope
Dr. Steffen Bauer ist Leiter der Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Darmstadt.

Dieses Interview ist im Ideenmagazin 3E erschienen. 3E gehört wie Jesus.de zum SCM Bundes-Verlag.
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Date: November 27, 2023 at 03:20PM
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