„G8“-Gymnasium – eine Gesundheitsgefahr für mein Kind? Familiennewsletter – DER SPIEGEL

Der Eintritt meiner Söhne in die weiterführende Schule brachte für mich noch ein anderes Thema auf den Plan: Wie gestalten wir künftig die Schulferien – vor allem dann, wenn wir Eltern keinen Urlaub haben? In Hamburg gibt es zwar auch in Klasse fünf ein Angebot zur Ferienbetreuung. Doch das wollen meine Jungs nicht nutzen. »Lieber ausruhen«, ist das neue Motto, Schule sei jetzt anstrengend genug.

Wie herausfordernd die Kinderbetreuung gerade für berufstätige Eltern sein kann, darüber berichten wir auf SPIEGEL.de regelmäßig (etwa hier  und hier und hier ). Diese Woche las ich etwas, das mich nachdenklich gemacht hat: Viele Paare halten die Betreuungsangebote für so schlecht, dass sie ihre Familienplanung davon abhängig machen. Bei einer repräsentativen Umfrage der HDI-Versicherung kam heraus: Ein Fünftel der 3748 bundesweit Befragten sagten, dass sie deswegen den Kinderwunsch allgemein oder den Wunsch nach weiteren Kindern hintangestellt hätten.

Welche Umstände haben Sie bei Ihrer Entscheidung für oder gegen ein Kind (oder ein zweites, drittes, viertes) beeinflusst? War es auch die künftige Betreuungssituation? Die Jobaussichten? Fehlender Wohnraum? Oder etwas ganz anderes? Erzählen Sie uns gern von Ihren Gedanken (familiennewsletter@spiegel.de ).