Katholische Kirche zu einer „synodal verfassten Kirche“ / Vorbereitungskommission für katholische Weltsynode steht

Katholische Kirche zu einer „synodal verfassten Kirche“ / Vorbereitungskommission für katholische Weltsynode steht

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Sie wird koordiniert von dem italienischen Jesuitenpater Giacomo Costa. Sekretär ist der polnische Geistliche Tomasz Trafny. Der Kommission gehören zudem drei Bischöfe an: Der Erzbischof von Perth in Australien, Timothy John Costelloe, der Bischof von Brownsville (Texas), Daniel E. Flores, und der Bischof von Xai-Xai in Mosambik, Lucio A. Muandula.

Luxemburgischer Kardinal Hollerich hat Schlüsselposition

Weitere Mitglieder sind die japanische Ordensfrau Shizue Hirota und der italienische Priester Dario Vitali, der an der Gregoriana-Universität in Rom über Ekklesiologie und Synodalität lehrt. Laut der Mitteilung wird auch der „Generalrelator“ der Synode, der luxemburgische Kardinal Jean-Claude Hollerich, an den Sitzungen der Kommission teilnehmen. Als Generalrelator kommt Hollerich eine Schlüsselposition in dem 2021 von Franziskus gestarteten Mammutprojekts zu.

Thema der jeweils im Oktober 2023 und 2024 tagenden Synode ist die Umgestaltung der katholischen Kirche zu einer „synodal verfassten Kirche“. In ihr soll künftig außer dem Papst und den Bischöfen auch das „Volk Gottes“, also die nichtgeweihten katholischen Laien, wichtige Fragen mit beraten.

Papst Franziskus hat am 9. Oktober 2021 einen weltweiten synodalen Prozess der katholischen Kirche eröffnet. In dem zunächst auf zwei, mittlerweile auf drei Jahre angelegten mehrstufigen Dialog soll die Kirche vor allem einen anderen Umgangsstil einüben. Dabei geht es zunächst darum, einander und anderen genauer zuzuhören. So soll die Kirche nach Wunsch des Papstes besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich stellen muss und wie sie – Gottes Willen entsprechend – damit umgeht.

Religion

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March 15, 2023 at 04:06PM