Er habe aber bei seiner Weihe versprochen, all seine Kräfte im bischöflichen Dienst bis zu seinem Lebensende einzusetzen. So werde er auch nach seinem Amtsverzicht, den Papst Franziskus am 1. November 2022 angenommen hatte, „außer Dienst zu Diensten“ sein.
Schick gesteht Fehler ein
Schick räumte ein, immer wieder Fehler gemacht zu haben: „Nicht bewusst und willentlich, aber dennoch: Ich habe immer wieder dafür um Verzeihung gebeten. Das tue ich auch heute.“ Zugleich dankte er allen, mit denen er im Bischofsamt zusammengewirkt habe. Er habe immer versucht, lebendig und menschenfreundlich zu predigen und zu schreiben, „damit die Botschaft Jesu Christi die Herzen der Menschen berührt“.
Der Bamberger Weihbischof Herwig Gössl, der seit November die Erzdiözese übergangsweise leitet, sagte zum Jubilar: „Wir wünschen dir und uns, dass du diesen Zeugendienst noch viele Jahre als emeritierter Bischof von Bamberg fortsetzen kannst.“
Auf der Reichssynode in Frankfurt, die am 1. November 1007 begann und die von acht Erzbischöfen und 27 Bischöfen besucht war, erwirkte König Heinrich II., der 1014 die Kaiserwürde erlangte, die Gründung des Bistums Bamberg aus Teilen von Würzburg und Eichstätt. Noch auf der Synode wurde Eberhard, des Königs Kanzler, vom Mainzer Erzbischof Willigis zum Oberhirten des neuen Grenzlandbistums geweiht. Ebenfalls noch auf der Synode wurde dem Bistum reiche Schenkungen verbrieft, um es auf eine solide Basis zu stellen.
Title: Ludwig Schick wollte nie Bischof werden / Emeritierter Bischof von Bamberg feiert Weihe-Jubiläum
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Source: DOMRADIO.DE – Der gute Draht nach oben
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Date: July 13, 2023 at 07:21AM
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