Schülervertretung fordert Schulbesuche von NS-Gedenkstätten – verpflichtend

FRANKFURT/MAIN. Angesichts von mehr Rechtsextremismus dringt die Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler in Hessen auf mehr Geld für die Demokratiebildung an Schulen – und eine Pflicht zum Gedenkstättenbesuch. 

Eingangstor zur Gedenkstätte Sachsenhausen mit dem zynischen Spruch „Arbeit macht frei“. Foto: Petr F. Marek / Shutterstock

Die stellvertretende Landesschulsprecherin Nele Vogel erklärte in Frankfurt mit Blick auf den Schuljahresstart in Hessen am kommenden Montag: «Um der Verbreitung von rechtem Gedankengut wirksam vorzubeugen, fordern wir verpflichtende Besuche von Gedenkstätten und historischen Stätten der NS-Zeit. Nur durch die direkte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit können wir junge Menschen sensibilisieren und eine Wiederholung der Geschichte verhindern.»

Daher setze sich die Landesschüler*innenvertretung dafür ein, die NS-Zeit in den Lehrplänen aller Schulformen in Hessen fest zu verankern. Besonders wichtig sei es dabei, auch jene Schülerinnen und Schüler zu erreichen, die nicht die gymnasiale Oberstufe besuchten, betonte die stellvertretende Landesschulsprecherin. News4teachers / mit Material der dpa

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Date: August 21, 2024 at 06:04PM
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