Das sagte Papst Franziskus in einer Ansprache an Priesteramtskandidaten am Freitag im Vatikan. Die Arbeiter auf dieser Baustelle seien geweihte wie ungeweihte Katholiken.
Priesterausbildung ebenso eine Baustelle
Ebenso eine Baustelle ist laut Papst die Ausbildung zum Priester. Er appellierte an die Seminaristen, sie sollten "nie den Fehler machen, zu glauben, wir seien schon angekommen, wir seien den Herausforderungen gewachsen".
Auf dieser Baustelle sei jeder künftige Geistliche aufgerufen, sich auf die Wahrheit einzulassen und Gott im Laufe der Jahre sein Werk bauen zu lassen.
Franziskus riet den Männern in diesem Zusammenhang, "tief zu graben", auch zu aktuellen Fragen und theologischen wie pastoralen Themen.
Die Menschen warteten auf mutige Worte und prophetische Zeichen der Kirche, erinnerte der Papst und riet den Seminaristen zu einem vorbildhaften Leben in Frieden und Harmonie, in Geschwisterlichkeit und Demut.
Grundsätzlich kann jeder zum Priester geweiht werden, der männlich, katholisch und unverheiratet ist. Wenn er von Gott dazu berufen ist. Ob jemand berufen ist, entscheidet jedoch nicht der Einzelne selbst. Drei Aspekte entscheiden zusammen darüber, ob jemand tatsächlich berufen ist: die Neigung, die Eignung, und die Annahme durch die Kirche.
Title: „Ständig in Bewegung“ / Papst vergleicht katholische Kirche mit einer Baustelle
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Source: DOMRADIO.DE – Der gute Draht nach oben
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Date: February 16, 2024 at 01:43PM
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