CHURCHBIKE

Seit den späten 1980er Jahren hat sich eine Form der pastoralen Arbeit entwickelt, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, ‚passager‘ und ‚en passant‘ zu sein. Zu Beginn noch als ‚Passantenpastoral‘ bekannt, firmiert sie heute unter dem Begriff der Citypastoral. Doch schon längst ist die Einsicht, dass wir uns als Kirche raus aus unseren angestammten Räumen und mitten hinein in die Gesellschaft bewegen müssen, nicht mehr auf den Raum der Stadt begrenzt. Auch auf dem Land machen sich Christ:innen auf, um Menschen dort zu begegnen, wo sie sich in ihrem Alltag aufhalten: Auf Marktplätzen, vor Supermärkten, an Bahnhöfen, in Kneipen oder Restaurants.

Viele kreative Formen einer mobilen Pastoral sind dabei bereits entstanden. Einigen fällt der Einstieg in dieses pastorale Handlungsfeld jedoch nach wie vor schwer. Es fehlen Ideen, der Mut und finanzielle Mittel. Daher ist am Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) ein Tool entwickelt worden, welches diesen Einstieg erleichtern möchte. Das CHURCHBIKE ist ein Lastenfahrrad, welches es in sechs unterschiedlichen Varianten gibt. Es ist in einem ansprechenden Design gebrandet und kann über unser Onlineformular angefragt werden.

Das CHURCHBIKE bietet überdies ein „Rundum Sorglos Paket“ an. Neben einem Toolbook mit dem Titel „Kirche auf die Straße bringen. Möglichkeiten einer mobilen Pastoral am Beispiel des CHURCHBIKES“, welches viele praxistaugliche Ideen und interessante Hintergrundinformationen enthält, bieten wir Zusatzmaterialien wie Liegestühle, kreative Giveaways, Broschüren und Flyer an. Zudem gibt es ein breit gefächertes Schulungsangebot, um ihr Team umfassend auf den Einsatz am CHURCHBIKE vorzubereiten. Sind sie bereit, sich zu bewegen und den Kontakt mit Menschen unserer Gesellschaft aktiv zu suchen, ihnen ein offenes Ohr für ihre Anliegen zu schenken, sie mit einem kostenlosen Kaffee zu erfreuen und zu weiterführenden pastoralen Angeboten einzuladen? Dann nichts wie los! Wir freuen uns sehr, Ihnen bald zu begegnen, um weiteren Schritte zu planen. In diesem Sinne: „Let the good church roll!“